Neues von den Gartentagen

Silke Knöll (2.v.l.) erklärt den Besuchern wie man wenig Platz am besten nutzt

Beitragsbild: Stadt Stutensee

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 07.07.2014 20:26 | Keine Kommentare

Silke Knöll (2.v.l.) erklärt den Besuchern wie man wenig Platz am besten nutzt

Silke Knöll (2.v.l.) erklärt den Besuchern wie man wenig Platz am besten nutzt

Blüten zum Essen, etwa Kapuzinerkresse, Gänseblümchen oder Ringelblume? Tee aus Brombeer- oder Erdbeerblättern, Gelee und Sirup aus Rosenblättern oder Brennesselsamen als nußig-aromatische Salatbeigabe? All  diese Fragen lassen sich bejahend beantworten, wenn man Silke Knöll zuhört, wie sie begeisternd und mitreißend über ihren „Cottagegarten“ im „Rathausgässle“ erzählt und von der „Nachlässigkeit“, mit der er angelegt ist, bewirtschaftet und gepflegt wird.

In der Tat konnten sich die Besucherinnen und Besucher am vergangenen Wochenende im Zuge der „Stutenseer Gartentage 2014“ überzeugen, wie auch auf kleinem Raum viel Platz ist für ein buntes Neben- und Miteinander verschiedenster Kräuter. Es ist faszinierend live zu sehen, wie viel Sorten es von einzelnen Kräutern gibt, etwa von den Minzen oder Thymianen. Jede Pflanze hat ihren eigenen ganz spezifischen Geruch und lässt sich individuell in der Küche verwenden. Silke Knöll kennt sie alle und hat viele Tipps für ihre praktische Verwendung parat. Damit es nicht nur bei der Theorie bleibt, gibt es auch gleich noch „Versucherle“ wie Brotschnitten mit Rucola-Quark und dekorativer Kapuzinerblütenzier oder Blätterteigschnecken mit Thymian, die Zutaten natürlich aus dem Cottagegarten stammend, selbst gebacken und sehr lecker. Und noch eine Zugabe hat Silke Knöll parat: Damit auch Interessierte in den Genuss dieser oder ähnlicher Köstlichkeiten kommen, hat sie einen „Essbaren Blüten-Garten“ am Haus angelegt, diesen anlässlich ihres „offenen Gartens“ vorgestellt und quasi offiziell zur Nutzung übergeben. Wer also wissen möchte, wie Kapuzinerkresseblüten und Co. schmecken, kann sich dort bedienen, aber bitte mit der gebotenen Rücksicht auf die Pflanzen und das Gärtchen und nur in kleinen Mengen, damit es für viele reicht.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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