Ausstellung mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Beitragsbild: Joerg Trampert / pixelio.de

Pressemitteilung von Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort | 28.10.2014 20:33 | Keine Kommentare

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juli 1914, er endete am 11. November 1918. In den vier Jahren seiner Dauer starben 17 Millionen Menschen einen grausamen Tod. Doch was waren die Lehren aus dieser „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, wie der Erste Weltkrieg häufig bezeichnet wird? Nach hundert Jahren wird im Erinnerungs- und Gedenkjahr 2014 viel darüber diskutiert. Der Blick zurück auf das Jahr 1914 allein reicht dabei nicht aus, wenn es gilt, die längerfristigen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges sichtbar zu machen. Die neueste Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. reflektiert diese Thematik. Sie ist vom 1. November bis 5. November 2014 im Bürgersaal der Verwaltungsstelle zu sehen. Ihr Titel lautet: „14/18 – mitten in Europa. Die Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 20. und 21. Jahrhundert.“

Die Ausstellungseröffnung findet am kommenden Samstag (Allerheiligen) um 11.00 Uhr statt und die Ausstellung ist an diesem Tag bis 14.00Uhr geöffnet. Herr Pfarrer Dr. Martin Michel, Vorstandsmitglied des Bezirksverbandes Nordbaden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stadtmission Karlsruhe, wird auch in diesem Jahr in die Ausstellungsthematik einführen.

Die weiteren Öffnungszeiten: Sonntag, 2. November, von 15.00-17.00 Uhr sowie Montag, 3. November, Dienstag, 4. November und Mittwoch, 5. November, jeweils von 08.30-11.30 Uhr. Sie sind bereits jetzt herzlich zum Besuch der Ausstellungseröffnung bzw. zu einem sonstigen Besuch eingeladen!

70 Jahre danach: Gedenken an das Bombardement Stafforts am 2. Februar 1945

Am 2. Februar 2005, also 60 Jahre danach, erinnerten wir uns in einer Gedenkstunde der Opfer, die der Bombenangriff auf Staffort am 2. Februar 1945 forderte. 70 Jahre danach werden wir dies in ähnlicher Weise tun. Einzelheiten hierzu folgen zeitgerecht.

Quelle: Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort

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