Am Samstag, den 4. Juni, fand das Internationale Fest zum zweiten Mal in Blankenloch statt und lud neugierige Kulturliebhaber zu einem interkulturellen Austausch und einem lebhaften Unterhaltungsprogramm ein.
Um 16 Uhr fing alles am Seegrabenweg an. “Vielfalt – Leben und Feiern”, das Motto dieser Veranstaltung, hat sich im Laufe des Nachmittages eindeutig wiedergespiegelt. Dank dem Graubau und dem Mehrgenerationenhaus als Organisatoren fanden sich Menschen aus verschiedensten Nationen zusammen, um sich auszutauschen und miteinander Neues zu entdecken. Insgesamt 14 verschiedene Nationen waren mit Verkaufsständen vertreten und boten unter anderem selbstgemachte Quaesadillas, Frühlingsrollen, Couscous und vieles mehr an. Bei den vielen exotischen Speisen lief jedem Essensliebhaber das Wasser im Mund zusammen.
Speisen aus Eritrea, Syrien, Chile, Ungarn, Thailand, Vietnam, Kosovo und Sri Lanka gab es zu probieren und genießen.
Doch nicht nur mit den leckeren Speisen und den netten Verkäufern überzeugte das Internationale Fest. Ein breit gespanntes Unterhaltungsprogramm sorgte dafür, dass keinem Besucher langweilig werden konnte. Mit einem Theaterstück über eine orientalische Geschichte, dem Clown Benji und einem abendlichen Musikprogramm. Es war für jeden etwas dabei. Mit dem Auftritt zweier Bands, The Pumpkins und Endless Seconds, wurde das Internationale Fest beendet, und man konnte den Tag lässig ausklingen lassen.
Zudem begeisterte das Internationale Fest die jüngeren Gäste durch das angebotene “Schönheitsstudio”, in dem man sich durch Maniküre, Kinderschminke und Henna-Tattoos einen “neuen Look” verpassen konnte. Vor allem letzteres durfte für die meisten ein neuer Einblick in eine andere Kultur gewesen sein, von dem man etwas mitgenommen hat.
Und genau das war auch das Ziel des Festes. Sich miteinander austauschen, einen Tag damit verbringen in neue Kulturen einzutauchen und neue Erkenntnisse mitzunehmen.
Das Miteinander war im Vordergrund.
So war das Internationale Fest eine tolle Gelegenheit, sich einen Nachmittag lang zu begnügen und Neues zu lernen. Hoffentlich werden der Graubau und das Mehrgenerationenhaus auch in den kommenden Jahren zu sich einladen, um die Vielfalt von Kulturen zu präsentieren.
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