Oberbürgermeister Klaus Demal wird sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Stutensee Mitte Mai niederlegen. Das verkündete er heute in der Sitzung der Ausschusses für Verwaltung und Soziales. Im Juli soll es Neuwahlen geben.
Demal wurde 1991 Bürgermeister von Stutensee. 1998 wurde er durch die Erhebung der Stadt zur Großen Kreisstadt Oberbürgermeister. 1999, 2007 und 2015 wurde er jeweils mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Er ist damit der dienstälteste Oberbürgermeister Baden-Württembergs.
Weitere Informationen werden auf meinstutensee.de folgen.
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Was man diesem Mann in der letzten Zeit alles in die Schuhe geschoben, was man ihm gegenüber an Mißtrauen, Vorwürfen und Verdächtigungen ausgesprochen hat, werden nun diejenigen unter sich ausmachen müssen, die diese Situation heraufbeschworen haben. 27 Jahre an der Spitze zu stehen und die Stadt Stutensee vorangebracht zu haben, das ist ein Verdienst für dem man diesem Menschen außerordentlich danken, und mit großem Respekt begegnen muss. Wer von den Bürgern vier mal gewählt wird, kann eigentlich nicht soviel falsch gemacht haben. Vielleicht werden sich alle Andersdenkenden in einigen Monaten oder Jahren an Herrn Demal zurückerinnern und es bedauern, dass man ihm diese Vorhaltungen und Vorwürfe gemacht hat. Jetzt kann sich jeder Einzelne von Ihnen melden und zeigen, ob er es besser kann. Bin mal gespannt. Wohl auf – Stutensee. Alles Gute – Herr Oberbürgermeister Demal.
Naja ich weiß nicht so ganz, ob man die letzte OB Wahl wirklich als Wahl bezeichnen kann. Von den Bürgern gewählt ist meines Erachtens ein Bisschen übertrieben. Herr Demal braucht sich nicht wundern, dass die Stutenseer Bürger nicht mehr viel von ihm halten, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es bekanntlich auch heraus.
Zu Mala Fey : 86 % der an der Wahl beteiligten Bürger haben den OB gewählt. Keiner von denen die Ihrer Meinung nach “nicht viel von ihm halten”, hatte offenbar den Mut gegen ihn anzutreten. Die politische Vergangenheit von Herrn Demal begrenzt sich in Summe nicht nur darauf, wie und was er in den Wald hineingerufen hat, sondern auch darauf, was das Echo aus dem Wald, für die Stadt Stutensee gebracht hat. Und das ist, wenn man die städtische Gesamtentwicklung und die daraus entstandenen Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger während seiner Amtszeit sieht, schon sehr beachtenswert. Die derzeitige Entwicklung wird nicht halt machen. Auch wenn man die letzten Restflächen von Blankenloch und Büchig zu einem unbebaubaren Naturschutzgebiet mit einem “Lach”- Wäldchen mit beheizten Radwegen, 2 m hoch eingezäunten Pferdekoppeln, und zum Betreten verbotener privater Streuobstwiesen ausweist. Wer diese weitere städtische Entwicklung, die für das weitere Wohl der Allgemeinheit notwendig sein wird, nicht will, der muss kraftvoll gegen den Strom schwimmen. Und das wird wie man es tagtäglich in der Politik und in der Familie erlebt, nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt sein. Ich frage mich seit dieser Entscheidung vom 18.Februar immer wieder. Wie würde die politische und die natürliche Welt in Blankenloch und Büchig heute aussehen, wenn man “damals in den 70-ern” den gesamten Lachwald bebaut hätte??? Es wäre Ruhe und Frieden, und der OB hieß weiterhin Klaus Demal.
Was man diesem Mann in jüngster Vergangenheit angetan hat ist eine Schande. Als ehemaliger Stadtbaumeister der Stadt Stutensee (1976-2011) bedaure ich zutiefst den Abgang von Herrn Demal, der sich über Jahrzehnte zum Wohl des Gemeinwesens verdient gemacht hat. Diese ewigen Nörgler und Miesmacher dürfen in unserer Gesellschaft nicht die Oberhand gewinnen. Herr Demal, Kopf hoch- es gibt auch noch ein Leben nach dem Amt, und dass kann sehr schön sein. Ihr M.K.
Er demontiert sein Ansehen gerade selbst.
Stichwort: Flächenpool