Gefährlicher Schulweg im Baustellenbereich

Schulweg an der Hauptstraße

Beitragsbild: Leserfoto

Von Martin Strohal | 16.10.2024 8:51 | 1 Kommentar

Der Baukran in der Blankenlocher Hauptstraße ist abgebaut, trotzdem reißen elterliche Beschwerden über den Schulweg zur Pestalozzi-Schule nicht ab. Die Stadtverwaltung verspricht, den Bereich im Blick zu behalten.

“Die Situation ist für die Kids sehr problematisch geworden”, schreibt eine Mutter an meinstutensee.de. Die Situation an der Baustelle in der Hauptstraße ändere sich oft. Mal sei der Weg für die Kinder frei, mal sei er durch dort gelagerte Baumaterialien versperrt.

Gleichzeitig ist die Fahrbahn für die Autos freigegeben, Baufahrzeuge würden “wild umherfahren”. Die Situation sei für Kinder sehr unübersichtlich.

Sie wolle keinen Wirbel machen, so die Mutter. Sie wolle nur verhindern, dass Kinder verletzt werden. Mehrere Eltern hätten bereits bei der Stadtverwaltung angerufen und um Hilfe gebeten.

“Auf beiden Seiten sollte für einen sicheren Schulweg gesorgt sein”, betont die Stadtverwaltung auf Anfrage. “Auf der Seite der Baumaßnahme Hauptstraße 106+108 (Michaelis-Quartier) ist eine Gehwegvollsperrung mit Notweg auf der Fahrbahn genehmigt. Der Regelplan konkretisiert doppelseitige Leitbaken, gelbe Warnleuchten sowie Absperrschrankengitter zur Quer- und Längsabsperrung als Vorgabe.”

Der Gemeindevollzugsdienst werde die Situation vor Ort sichten, verspricht die Stadtverwaltung. “Gibt es aus dessen Sicht etwas zu bemängeln, werden wir Entsprechendes veranlassen.”

Gleiches gelte für die gegenüberliegende Seite, Hauptstraße 105-107 (Concordia-Quartier). “Wo nötig, sensibilisieren wir die jeweils Beteiligten, mit denen wir in Kontakt stehen.”

forum Kommentare

Daniel

Ein Kran ist abgebaut, ein weiterer steht noch bei der Sparkasse. Dort kommt es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen von Pkw, da die Stelle nicht ausreichend als Gefahrenquelle ausgeschildert ist. Pkw müssen auf die Trasse der S 2 ausweichen und Fußgänger bzw. Kinder die Seite komplett über Straße und Schiene wechseln. Die Verwaltung genehmigt solche massiven und langwierigen Einschränkungen ohne sich wirklich für die gefährlichen Auswirkungen zu interessieren. Muss erst etwas passieren?