Vom 17. bis 30. März wirken Stutenseer Akteure wie Schulen, Kitas, Vereine, Jugend- und Familienzentren und Kirchen bei den “Internationalen Wochen gegen Rassismus” mit. Das bundesweite Motto lautet in diesem Jahr “Menschenwürde schützen”. Ein Höhepunkt in Stutensee ist die Integrationskonferenz am 27. März.
Das Spektrum der Aktivitäten ist vielfältig. So rief die Schulsozialarbeit Stutensee zu einer Kunstinstallation auf, um mit allen Schulen buchstäblich „Schutzschirme für die Menschenwürde“ zu gestalten, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Dafür konnten Schirme privat abgegeben werden. Die Erich-Kästner-Realschule macht das Thema in einem Theaterprojekt, „Meine-Deine-Unsere-Welt“, für Zuschauende greifbar.

Die Kita Zauberwald initiierte die Projekte „Gemeinschaft“ und „Wir-Gefühl“ für die Kinder. Das Jugendzentrum GrauBau lädt am 22. März ab 18:30 Uhr zu einem „bunten Abend“ zum Thema Menschenwürde und taufte das Format Puberla-Pub. In Büchig ist für den Tag darauf, am 23. März um 10 Uhr, ein ökumenischer Gottesdienst im Ökumenischen Zentrum Heilig Geist vorgesehen. Hier soll die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ starten, die dann in ganz Stutensee auf Tour geht, um auf die UN-Menschenrechte hinzuweisen.
Im “KulturenTreff” im Begegnungszentrum Regenbogen Spöck ist ein gemeinsames Fastenbrechen („Iftar“) am 17. März von 18 bis 20 Uhr anberaumt. Die Stadtbibliotheken haben vom 13. bis 27. März im beliebten Kamishibai-Erzähltheater wiederholt „Elefanten im Haus“ und greifen in einer Bildkarten-Geschichte die Aspekte Andersartigkeit, Offenheit und Inklusion für Kinder und Familien auf.
Der vollständige Veranstaltungsplan ist auf der Website der Stadtverwaltung zu finden.
Ein Höhepunkt ist die Integrationskonferenz. Diese findet am 27. März von 15:30 Uhr bis 20 Uhr in der Spechaahalle in Spöck statt. Dabei soll das Thema Integration aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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