Hauseinsturz wegen selbstgebauter Gasheizung

Hauseinsturz in Spöck

Beitragsbild: Thomas Riedel

Von Redaktion meinstutensee.de | 18.04.2025 23:05 | Keine Kommentare

Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Hauseinsturz am 17. Februar in Spöck sind abgeschlossen, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Demnach verursachte ein nicht fachgerecht installiertes Flüssiggas-Heizsystem die Explosion. Das Gebäude war nicht an das Gasnetz angeschlossen.

Zwei Monate nach dem Hauseinsturz in Spöck, bei dem der 73-jährige Bewohner verstorben ist, veröffentlichte die Stadtverwaltung die Ermittlungsergebnisse auf ihrer Website. „Unsere Untersuchungen zur Unfallursache sind mittlerweile abgeschlossen”, so Polizeisprecher Franz Henke. “Ein unsachgemäßer Umgang mit einer Propangasflasche, die für ein selbstgebautes Heizsystem genutzt werden sollte, war die tragische Ursache für diese Explosion.”

Die Betreiberin des örtlichen Gasnetzes, Netze Gesellschaft Südwest, die Stadtverwaltung sowie die Polizei appellieren in diesem Zusammenhang an alle Hausbesitzer und Betriebe, ausschließlich zugelassene und geprüfte Systeme zu verwenden. Installation und Wartung von Flüssiggasheizungen sollten unbedingt von Fachkräften vorgenommen werden.

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