Der Turnverein Friedrichstal engagiert sich gegen Depression. Mit dem Projekt “Mortens Licht – Gemeinsam mit Sport und Balance aus der Dunkelheit” soll ein Zeichen gesetzt werden für mehr Achtsamkeit im Umgang mit psychischer Gesundheit. Dafür hat der Verein ein vielfältiges Programm mit externen Partnern zusammengestellt. Oberbürgermeisterin Petra Becker konnte als Schirmherrin gewonnen werden.
Nach dem “Friedrichstaler Mittagstisch” erweitert der TV Friedrichstal sein soziales Engagement außerhalb des reinen Sportbereichs. Zusammen mit der psychologischen Beratungsstelle des Landkreises, dem Familienzentrum Friedrichstal, der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichstal, der Stadt Stutensee sowie den Barmenia Versicherungen, der
Seeger & Dürr-Stiftung und der Robert-Enke-Stiftung als Sponsoren stellte der Verein ein vielseitiges Programm zusammen, das am 15. April beginnt.
Im Zentrum steht die Prävention. Betroffenen, Angehörigen und Interessierten soll ein geschützter Raum für Austausch, Bewegung und mentale Stärkung geboten werden, teilt der Verein in einer Pressemeldung mit.
Das Projekt entstand in Erinnerung an Morten, einen jungen Mann aus Friedrichstal, der im Dezember 2024 auf tragische Weise verstarb. “Sein Schicksal hat den Verein tief bewegt und den Anstoß gegeben, aktiv zu werden”, teilt der Turnverein mit. Er wolle mit diesem Projekt Hoffnung geben und das Thema Depression aus der Tabuzone holen.
Das Programm setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Dazu gehören Sport und Bewegung genauso wie Workshops für Körper und Seele sowie Glaube und seelische Gesundheit.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen mit Anmeldemöglichkeiten – sofern erforderlich – ist auf der Website des TV Friedrichstal zu finden.
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