“Durchgehende Linienvarianten” – darum ging es beim jüngsten Dialogforum der Bahn zum Thema Ausbau/Neubau der Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Mannheim. Nachdem bisher nur einzelne Abschnitte untersucht worden waren, zeigten die Planer der Bahn nun erstmals durchgehende Linienverläufe zwischen den beiden Knotenpunkten auf. Während die Untertunnelung Friedrichstals erst einmal vom Tisch ist, bleibt der Trassenverlauf zwischen Friedrichstal, Spöck und Staffort weiter im Spiel.
In einem offenen Brief kritisierte Oberbürgermeisterin Petra Becker, dass die Durchschneidung der Stutenseer Gemarkung und damit die Trennung der einzelnen Stadtteile im Bewertungsverfahren der Deutschen Bahn bei der Trassenfindung keine Rolle spiele.
Ende Januar hatte die Bahn exemplarisch vorgestellt, wie sie auf der Suche nach einer neuen Trasse zwischen Mannheim und Karlsruhe einzelne Abschnitte vergleicht. Nun liegen die konkreten Bewertungsergebnisse aller untersuchten Abschnitte vor. Im Bereich Stutensee geht es um den Abschnitt, der zwischen Friedrichstal, Spöck und Staffort hindurchführt. Hier wurde eine Variante vorerst zurückgestellt.
Der Prozess zur Findung einer neuen Bahntrasse als Verbindung zwischen Karlsruhe und Mannheim schreitet langsam voran. Im neuesten Schritt haben die Planer einzelne Segmente ihrer Linienkorridore vergleichen. Daraufhin wurden Abschnitte, die weniger geeignet sind, zurückgestellt. Die Strecke quer über Stutenseer Gemarkung ist nach wie vor enthalten. Durchgehende Linien wird die Bahn im Sommer präsentieren. Am 1. Februar informierte Oberbürgermeisterin Petra Becker die Bevölkerung und rief dazu auf, aktiv zu werden.
Stutensees Oberbürgermeisterin Petra Becker ist eine der Unterzeichnerinnen eines offenen Briefs an die Deutsche Bahn. Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius nennen Vertreterinnen und Vertreter der möglicherweise betroffenen Städte und Gemeinden ihre Kriterien für die Umsetzung der neuen Bahntrasse. Eine Zerschneidung von Kommunen wird dabei abgelehnt und die Berücksichtigung von Tunnellösungen gefordert.
Die Suche nach einem geeigneten Trassenverlauf für den Schienengüterverkehr ist in vollem Gange. In einem gemeinsamen Antrag lehnten alle Fraktionen des Stutenseer Gemeinderats die Trassenvariante “quer über Stutenseer Gemarkung” ab. …
Die Stadtverwaltung Stutensee führt am 1. Februar 2022 eine Informationsveranstaltung zum Bahnprojekt Karlsruhe – Mannheim durch. Sie findet in Form einer Videokonferenz statt und beginnt um 18 Uhr.
Über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten am Montagabend der Online-Veranstaltung der Deutschen Bahn. Thema war der Ausbau der Bahngleise zwischen Mannheim und Karlsruhe. Vertreter von Bahn und der beteiligten Planungsbüros …
Am Montag, den 17. Januar, wird die Bahn in einer Online-Veranstaltung die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Trassenfindung zwischen Mannheim und Karlsruhe informieren. Von 18 bis 20 Uhr kann sich jeder ohne vorherige Anmeldung einwählen.
“Wie positionieren wir uns?” fragte Oberbürgermeisterin Petra Becker auf der Brücke zwischen Friedrichstal und Spöck. Thema war der Neubau einer zweigleisigen Bahntrasse zwischen Karlsruhe und Mannheim. Die anwesenden Vertreter aus Kommunalpolitik, Naturschutz und Bürgerinitiative waren sich einig, dass Stutensee nicht durch eine weitere Bahntrasse zerschnitten werden dürfe.
Einer der möglichen Linienkorridore der geplanten Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Mannheim führt zwischen Friedrichstal, Spöck und Staffort hindurch zur Autobahn A5. Auch wenn dort keine Wohnbebauung im Weg ist, hätte diese Variante deutliche Auswirkungen auf Landschaft und Natur. Aktive des ehrenamtlichen Naturschutzes haben nun in einer Stellungnahme an die Bahn detailliert aufgelistet, welchen ökologischen Schaden eine Umsetzung an dieser Stelle anrichten würde.
Die Planungen für den Ausbau der Bahnverbindung zwischen Karlsruhe und Mannheim wird konkreter. Die Bahn hat inzwischen Linienkorridore erarbeitet, eine Verfeinerung der bisherigen Grobkorridore. In der aktuellen Planung ist eine …