“Jeder gibt einfach sein Bestes”

Winterfeier der Senioren in der Festhalle

Beitragsbild: Thomas Riedel

Von Thomas Riedel | 21.02.2016 16:14 | Keine Kommentare

Seit über 40 Jahren veranstaltet die Stadt Stutensee für Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren eine Winterfeier. Die Festhalle in Blankenloch war bereits zur Mittagszeit gut gefüllt. Mit Unterstützung einiger ortsansässiger Vereine erleben die Besucher ein buntes Rahmenprogramm mit Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen.

“Das Mittagessen wird von Familie Schlimm aus Büchig frisch gekocht” erzählt mir Stadtteilvorsitzende Sylvia Duttlinger stolz, während der Musikverein Blankenloch sein Können zum besten gibt und einige Mitglieder des KCP die Gäste freundlich bewirtet. Ältere und gehbehinderte Menschen werden kostenfrei vom Fahrdienst des Deutschen-Roten-Kreuz abgeholt und wieder nach Hause gebracht, so Duttlinger weiter.

Willkommene Veranstaltung: “Wo wird man heute noch zum Essen eingeladen?”

Bei der Begrüßung von Oberbürgermeister Klaus Demal verspürt man, dass es nicht nur warme Worte, sondern auch Taten sind – für eine Generation mit Dankbarkeit da zu sein und diese nicht zu vergessen. So bezeichnet Klaus Demal Stutensee als eine lebens- und liebenswerte Stadt für alle Generationen.

Zustimmung erfährt Demal von Ursula Schmidt und Christa Kolar: Beide sind gekommen um ihre Tanz-Gruppe 50+ beim Auftritt zu unterstützen und Loben die Großzügigkeit der Stadt. “Wo wird man heute noch zum Essen eingeladen?”, fragt mich Ursula Schmidt mit großen Augen. Renate Schler ist 73 Jahre alt, sie ist öfters bei der Winterfeier und freut sich hier auch immer neue Menschen kennen zu lernen. “Jeder gibt einfach sein Bestes” sagt sie lächelnd und zufrieden während Sylvia Duttlinger bereits den nächsten Programmpunkt ansagt.

250 Besucher honorieren den Aufwand der Veranstalter

Erst zum zweiten mal ist Walter Schlimm hier bei der Veranstaltung. Ihm gefällt einfach alles an der Winterfeier – von der Lokalität über die Organisation bis hin zum Angebot. Bei soviel Zustimmung unter den etwa 250 Besuchern dürfte es auch eine kleine Anerkennung für diejenigen sein, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen beitragen.

 

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