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Für Außenstehende, insbesondere Schüler und Eltern, ist das Lehrerzimmer einer Schule ein geheimnisvoller Ort. Das Betreten ist nur den Lehrkräften gestattet. Der Autor Markus Orths kennt sich aus, sogar ganz konkret in Stutensee, wo er vor vielen Jahren als Referendar beschäftigt war. In seinem satirischen Roman “Lehrerzimmer” hat er seine Erfahrungen verarbeitet und überspitzt zu Papier gebracht. Am vergangenen Mittwoch hat er daraus gelesen.
Die achten Klassen des Thomas-Mann-Gymnasiums haben vergangene Woche einen Einblick in die Kommunalpolitik erhalten. Unter Moderation von Oberbürgermeisterin Becker führten die rund 100 Schüler:innen ein Planspiel durch. Bei Themen der Nachhaltigkeit, Armut und Inklusion bestand großer Diskussionsbedarf.
Vier Jahre liegt die letzte Aufführung des Tummeltheaters im GrauBau zurück. Corona hatte die geplanten Auftritte unmöglich gemacht. Nun standen die jungen Schauspieler:innen wieder auf der Bühne – in zwei Stücken, die über eine Rahmenhandlung miteinander verbunden wurden.
“Die Modelleisenbahn ist ein Hobby für alle Generationen”, betonte Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder. Sie eröffnete am 8. November die Ausstellung “Faszination Modelleisenbahn” im Regierungspräsidium Karlsruhe. Bedeutender Bestandteil ist die Anlage des Thomas-Mann-Gymnasiums (TMG). Bis zum 26. November kann die Ausstellung täglich besucht werden.
Bald fünfzig Jahre alt ist das Blankenlocher Schulzentrum, das sich die Erich-Kästner-Realschule (EKRS) und das Thomas-Mann-Gymnasium (TMG) teilen. Das Alter kann man dem Gebäude mittlerweile ansehen. Fenster und Türen, die sich nicht mehr öffnen lassen, Löcher in den Decken und – seit eilig vorgenommenen Brandschutzmaßnahmen vor zwei Jahren – provisorische Brandschutzwände und -türen sowie viele rote Brandmelder-Kabel, die unter der Decke befestigt sind. Gleichzeitig wird der Raum knapp. In der Realschule können schon länger nicht mehr alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die das wünschen. Wie geht es weiter mit dem Schulzentrum?
Ein grün beleuchtetes Laboratorium, ein kleiner Raum, aus dem man nur mit dem passenden Schlüssel entkommen kann und eine Begrüßung am Eingang durch eine unheimliche Gestalt mit Axt – das ist Heinz’ Horror-Haus, die Halloween-Geisterbahn am Blankenlocher Jugendzentrum GrauBau.
Das Jugendzentrum GrauBau veranstaltet in diesem Jahr wieder eine Halloween-Party. Erstmals nach längerer Pause öffnet auch wieder “Heinz’ Horror-Haus” für die Älteren seine Pforten. Je nach Uhrzeit werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen.
Die Sporthallen am Blankenlocher Schulzentrum sind aktuell nicht benutzbar. Das betrifft den Schulsport, aber auch den Volleyball-Heimspieltag der TSG Blankenloch, der am Samstag nicht wie geplant dort stattfinden kann. Grund sind Schäden durch Vandalismus in den Hallen.
Die Arbeit im Blankenlocher Jugendzentrum “GrauBau” befindet sich im Umbruch. Eine ganze Generation Jugendlicher, die in den letzten Jahren viel in Eigenregie gemacht habe, sei nun weg. Nun heiße es, mit neuen Jugendlichen von vorne anzufangen. Das berichtete Vlado Draca, Leiter des GrauBaus, dem Gemeinderat in seiner Oktober-Sitzung. Teil des neuen Konzepts sei auch, Veranstaltungen für die Jugendlichen in den nördlichen Stadtteilen durchzuführen.
Seit Kurzem gibt es auf dem Gelände der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee einen Pumptrack, eine Geländestrecke für Fahrräder. Für die Umsetzung war die Einrichtung auf Spendengelder angewiesen. Die VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft unterstützte das Projekt mit 2.500 Euro und überbrachte vor einigen Tagen den Scheck.
Über 70 Aussteller waren am vergangenen Samstag im Zelt auf dem Blankenlocher Festplatz vertreten. Jugendliche hatten die Möglichkeit, sich über unterschiedliche Berufsbilder zu informieren.
Junge Menschen sollen mitreden können. In Stutensee soll mit “Pimp my Future” (zu Deutsch ungefähr: “Motze meine Zukunft auf”) ein neues Projekt für die weiterführenden Schulen ausprobiert werden. Am Ende der mehrtägigen Veranstaltung führen die Jugendlichen eine Gemeinderatssitzung durch.