72 Stunden hatten die jungen Leute Zeit, um aus einem alten, heruntergekommenen Bauwagen eine nützliche Räumlichkeit für das Feriendorf “Caribi” zu machen. Dabei war nicht nur die Zeit eine Herausforderung, sondern auch das teils ungemütliche und kalte Wetter. Unterstützung gab es vom Jugendzentrum GrauBau und lokalen Sponsoren.
Der Gemeinderat hat vergangenen Montag beschlossen, die geplante neue Kindertagesstätte von element-i in Spöck in die sogenannte Kindergartenbedarfsplanung aufzunehmen. Das hat zur Folge, dass sich die Stadtverwaltung an den Betriebskosten beteiligen wird.
Die Kita St. Josef in der Blumenstraße soll für 1,9 Millionen Euro saniert werden und damit für weitere fünfzehn Jahre betriebsfähig bleiben. Das beschloss der Gemeinderat in seiner März-Sitzung vergangenen Montag einstimmig. Die provisorische Reparatur des Untergeschosses nach dem Wasserschaden im vergangenen Sommer solle die Tage abgeschlossen sein.
Weil die für Friedrichstal und Büchig geplanten Naturkindergärten nach Ausschreibung doppelt so viel kosten würden wie ursprünglich geplant, hat der Gemeinderat das Projekt vorerst gestoppt. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, eine neue Ausschreibung mit abgespeckten Anforderungen durchzuführen. Dem ist das Gremium nicht gefolgt. Im April soll über das weitere Vorgehen beraten werden.
Drei ehemalige Schüler des Thomas-Mann-Gymnasiumus waren vergangenen Mittwochabend zu Gast in ihrer alten Schule. Heute sind sie Europapolitiker beziehungsweise Journalist: Daniel Caspary, René Repasi und Mathias Zurawski. Sie stellten sich den Fragen von Camelia Demir und Felix Billes, beide im Leistungskurs Politik.
Die gesetzlich vorgeschriebene Jugendbeteiligung in Stutensee hat noch keinen Rhythmus gefunden. Aktuell wartet die Stadtverwaltung auf die Besetzung der Leitungsstelle des neuen Amts für Bildung, Kultur und Soziales. Dort soll die Jugendbeteiligung neu aufgesetzt werden. Wie es mit der Jugendbeteiligungs-App weitergeht, ist unklar.
Ein Wasserschaden in der Blankenlocher Kita St. Josef vom vergangenen Sommer ist noch nicht behoben. Eine Fertigstellung der provisorischen Sanierung des Untergeschosses soll sich nun auf Ende März verschieben. Ebenfalls im März soll über die räumliche Zukunft der Einrichtung diskutiert werden.
Im Dezember wurde öffentlich bekannt, dass die Firma Geißler Projekt GmbH eine Kinderbetreuungseinrichtung in Spöck bauen will. In einer Pressemitteilung informiert der künftige Betreiber Konzept-E über das Projekt. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2026 geplant.
Wie kann eine Bahntrasse geplant werden, welche Interessen sind zu berücksichtigen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Planspiels “Plan die Bahn”, das die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr ausgeschrieben hatte. Die damalige Klasse 10b des Thomas-Mann-Gymnasiums gehörte zu den Gewinnern. Ihr Ergebnis stellte sie nun Oberbürgermeisterin Petra Becker vor, wie die Stadtverwaltung mitteilt.
“Die Chipherstellung ist so wichtig wie früher der Zugang zu Erdöl”, hob Ralf Krupke die Bedeutung seiner Arbeit hervor. 1988 machte er sein Abitur am Thomas-Mann-Gymnasium (TMG) in Stutensee, heute ist er Professor und Physiker am KIT am Institut für Nanotechnologie. Im Rahmen der Vortragsreihe “50 Jahre TMG” berichtete er von seiner Arbeit. Dabei äußerte er auch die Hoffnung, anwesende Schülerinnen und Schüler für dieses Thema und die wissenschaftliche Arbeit zu gewinnen.
Die Spöcker Kita “Kinderschatz” soll zweigruppig bleiben und nicht auf vier Gruppen wachsen, wie ursprünglich geplant. Grund dafür ist die neue Kita von element-i, die in der Nähe entstehen soll. Aus Kostengründen strebt die Stadt auch nicht den Bau eines Gebäudes für den “Kinderschatz” an. Dieser soll dauerhaft in der aktuellen baulichen Lösung verbleiben.
Hat die provisorische Kita “Kinderschatz” auf dem Schulhof der Richard-Hecht-Grundschule in Spöck eine Zukunft? Mit element-i beabsichtigt ein privater Betreiber, eine sechsgruppige Einrichtung nicht weit entfernt zu bauen. Werden die eingeplanten vier Gruppen im “Kinderschatz” dann überhaupt noch gebraucht? Die Stadtverwaltung wollte sich bislang nicht festlegen. Beim Träger, der evangelischen Kirchengemeinde Spöck, herrscht Unsicherheit.