Der Spöcker Ortschaftsrat beschloss in seiner letzten Sitzung, dem Gemeinderat vorzuschlagen, das aus dem Jahre 1773 stammende Bogentor am Friedhof fachgerecht zu sanieren.
Das im Original erhaltene Eingangstor ist in die Jahre gekommen. Der Segmentbogen und die aufgeschichteten Steine auf dem Bogenrücken müssen abgetragen und zum großen Teil ersetzt werden. Vom dekorativ herausgearbeiteten Totenkopf und der Beschriftung auf dem Schlussstein ist fast nichts mehr zu erkennen. Hier sind natürlich auch die Kenntnisse und Fähigkeiten eines Steinmetzes gefragt. Außerdem gehen die seitlichen Stützen (Pfosten) nach innen weg, was darauf schließen lässt, dass keine oder schlechte Fundamentierungen der Stützen vorhanden sind.
Da das historische Bogentor eine besondere Bedeutung für Spöck hat, wird der Heimat- und Kulturverein Spöck mit eingebunden, damit das Tor im Original wieder hergestellt werden kann. In diesem Zuge sollte das Tor auch schmiedeeiserne Türen erhalten, berichtet Ortsvorsteher Manfred Beimel.
Quelle: Manfred Beimel (Ortsvorsteher Spöck)
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