Am kommenden Freitag, dem 27.9., beginnt das 38. Blankenlocher Oktoberfest mit dem traditionellen Fassanstich. Vier Tage voller Programm hat der Karnevalsclub “Die Piraten” geplant. An jedem gibt es abends Livemusik im Festzelt.
Bei den Fans des Blankenlocher Oktoberfests stehen die Bands an den Abenden hoch im Kurs. Dieses Jahr haben die Veranstalter die “Albkracher” (Freitag), die “Rotzlöffl” (Samstag), “Rockspitz” (Sonntag) und die “Wilden Engel” (Montag) eingeladen. Der Samstagabend ist bereits ausverkauft, für Freitag gibt es nur noch wenige Restkarten. Sonntag und Montag ist der Eintritt kostenlos.
Doch das Oktoberfest ist mehr als nur das Abendprogramm. Samstag bis Montag beginnt das Fest bereits um die Mittagszeit – bei kostenlosem Eintritt und mit gastronomischem Angebot. Im Umfeld des Festzelts auf dem Blankenlocher Festplatz ist wieder ein kleiner Vergnügungspark zu finden.
Am Sonntag findet ab 13:30 Uhr im Festzelt das Familienprogramm mit Gardetänzen statt. Mit dabei auch die Gruppe “Himmlisch Jeck” der “Karnevalsgesellschaft Gemütlichkeit” aus Kerpen.
Zum “Festival der Herzen” am Montagmittag sind wieder Besucher der HWK, den Hagsfelder Werkstätten und Wohneinheiten, zum Mittagessen im Festzelt eingeladen.
An allen Tagen steht das umfangreiche Speisenangebot im Festzelt zur Verfügung, sonntags gibt es zusätzlich einen speziellen Mittagstisch.
forum Kommentare
Der Artikel lässt vermuten, dass die Verfasser nicht in Blankenloch leben und deshalb von den Nebenwirkungen der Abendveranstaltungen (Kern des Umsatzes) nichts wissen.
Deshalb zur Klärung: Problematisch sind
– die Lärmimmissionen aus dem Zelt, die nach dem BImSchG nicht erlaubt sind – vor allem nicht nach 22.OO Uhr – bundesweit.(Nachtruhe)
– die Störung der Sonntagsruhe, nach GG Art. 140 einen besonderen Schutz genießt.
In Bla werden diese Probleme ignoriert und ggf privatisiert. “Wen es stört, der soll halt…”. Das sagt viel aus über den demokratischen Status einer Bürgergesellschaft, die nicht in der Lage ist, gegen Rücksichtslosigkeit und krankmachenden Lärm ihre Stimme zu erheben.
Es bleibt (seit 38 Jahren) die ethisch-weltanschauliche Frage, ob der Wunsch einiger nach “Zelt-Ballermann-Feeling” das Leiden vieler Anwohner rechtfertigt.
Liebe/r hythio,
kommen Sie doch einfach mal am Montag Mittag vorbei und helfen bei der Bewirtung, wenn wir viele Menschen mit Handicap zu uns ins Festzelt einladen.
Auch DAS ist Oktoberfest.
Ich würde mich sehr auf Sie als Helfer/in freuen.
Ausser, der “Lärm“ welchen diese Menschen vor Freude verursachen ist Ihnen zu gross.