Neues Programm von „Familie & so …“

Von Redaktion meinstutensee.de | 07.02.2013 19:54 | Keine Kommentare

FamilienbüroIn den letzten Wochen hat das FamilienBüro wieder ein abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot an Selbstbehauptungskursen, Elternkursen, Erlebnisvorträgen, Kochwerkstatt und autogenes Training für Kinder usw. zusammengestellt. Das ausführliche Programm wird nach den Faschingsferien an den bekannten Stellen erhältlich sein. Schon jetzt möchten wir auf die ersten Veranstaltungen aufmerksam machen, die dann Anfang März das Frühjahr/Sommer-Programm einleiten.

Am Samstag, 2. März und Sonntag, 3. März, finden jeweils von 10 – 14 Uhr die bewährten Selbstbehauptungskurse „Jede kann sich wehren“ für Mädchen von 8 bis 11 Jahren und „Was heißt es zu kämpfen?“ für Jungen von 8 bis 11 Jahren statt.

Claudia Kühn-Fluhrer, Trainerin bei “IN NAE Frauenselbstverteidigung und Kampfkunst e.V.  Karlsruhe” leitet den Mädchenkurs, in dem Teilnehmerinnen lernen, sich in alltäglichen Situationen auf dem Schulhof, im Freundeskreis, etc. zu behaupten. Der Kurs arbeitet an der Bereitschaft der Mädchen, sich in solchen Situationen zu wehren, in denen sie nicht mit Respekt behandelt werden. Er erweitert ihre Handlungsstrategien, die sie alleine oder gemeinsam im Alltag einsetzen können. Schwerpunkt der “IN NAE”-Kurse ist die Selbstbehauptung und die Förderung des Vertrauens in die eigene Stärke. Mittels Körpersprache-Übungen und Rollenspielen lernen die Mädchen, stark und selbstbewusst aufzutreten. Im Konfrontationstraining werden Verhaltensweisen geübt, die gegen Grenzüberschreitungen eingesetzt werden können. Zusätzlich werden körperliche Techniken trainiert, mit denen sich Mädchen in einer konkreten Angriffssituation zur Wehr setzen können. Der Kurs findet im Ballettsaal der Alten Schule in Blankenloch statt.

Was heißt es zu kämpfen? Zu kämpfen gegen andere oder für meine eigenen Ziele? Wie vermeide ich einen Kampf? Ich brauche Vertrauen in mich selbst und muss mir auch der Auswirkungen meines eigenen Handelns auf andere bewusst werden. In diesem Kurs werden mit Übungen aus dem Budo (Kampfkunst und Kampfvermeidungsweg) und mit viel Spaß verschiedene Wege der Selbstbehauptung und Gewaltprävention eingeübt. Kursleiter ist Matthias Schneble, Diplom-Budopädagoge, 1. Meistergrad im Hapkido, 2. Meistergrad im Taekwondo. Kursort ist die Schulsporthalle der Friedrich-Magnus-Schule Friedrichstal. Anmeldeschluss ist für beide Kurse der 22. Februar. Die Kurskosten betragen 45 Euro pro Person.

In der „Kochwerkstatt – Kinder kochen… für ihre Eltern“ dürfen Kinder von 6 – 10 Jahren an einem Nachmittag mit der Märchenerzählerin Angelika Lang zu einem Thema eine Geschichte hören und danach köstliches Essen selbst herstellen? Als Höhepunkt sind Mama, Papa, Oma oder jemand anderes eingeladen, das Menü gemeinsam zu genießen. Es gibt insgesamt drei Nachmittage. Der erste findet am Mittwoch, den 6. März von 16 – 19.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt Stutensee e.V. statt. Die Kosten pro Kind bzw. Gast betragen 3 Euro (für Bildungs– und Teilhabeberechtigte 2 Euro). Bitte eine Woche vorher anmelden. Gefördert wird diese Veranstaltung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Ministerium unterstützt Einrichtungen der Familienbildung mit dem Programm „Elternchance ist Kinderchance“. In ganz Deutschland werden bis 2014 insgesamt 100 Modellstandorte „Elternbegleitung Plus” mit jährlich 10.000 Euro gefördert, um Familien bei der Bildungsbegleitung ihrer Kinder zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.elternchance.de.

Der ebenfalls bewährte Elternkurs „AD(H)S: Krankheit oder Missverständnis?“ für  Eltern von Kindern mit ADS, ADHS und für Eltern, die sich unsicher sind, findet 6-mal donnerstags am 7./14./21. März und 11./18./25. April, jeweils 19 – 22 Uhr im Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt Stutensee e.V. mit dem Referenten Jakob Mager, Musiktherapeut und Erziehungsberater sowie seit mehr als zehn Jahren Familienhelfer, statt. Der Schwerpunkt des Kurses liegt nicht auf der Vermittlung der medizinischen sondern auf der pädagogischen Herangehensweise. Er soll zu einem erweiterten Verständnis für ungewöhnliche Verhaltens-  und Denkweisen der Kinder beitragen, Entspannung in schwierigen Situationen schaffen, Schulängste von Kindern und Eltern abbauen helfen und den Blick durch das Alltagsdurcheinander hinweg auf den Wesenskern des Kindes erleichtern. Für Angehörige eines Kindes mit AD(H)S ist der Besuch des Kurses durch das Landesprogramm STÄRKE kostenfrei. Anmeldung bitte bis 28. Februar.

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