Entlastung bei Schwerlastverkehr in Staffort

Von Redaktion meinstutensee.de | 01.03.2013 11:35 | Keine Kommentare

Wie berichtet, richteten die Stadt Stutensee und der Stadtteil Staffort, die Stadt Bruchsal und der Stadtteil Büchenau sowie die Gemeinde Weingarten im Schulterschluss eine gemeinsame Resolution an die Kiesgrubenbetreiber und deren Speditionen mit der eindeutigen Aufforderung, die Ortsdurchfahrten nicht weiter durch den Schwerlastverkehr zu belasten. Diese Maßnahme hat in der Zwischenzeit Wirkung gezeigt und eine deutliche Entlastung bewirkt. Bis zur vergangenen Woche rollten jedoch noch immer die Schwertransporte zweier Firmen durch den Ort. Deren Prokuristen von der Firma Grötz und der Firma Mineralix, die Herren Joachim Sahr und Dr. Andreas Schell, baten die Stadt- und Ortsverwaltung in der vergangenen Woche um ein gemeinsames Gespräch. Dieses fand zusammen mit Oberbürgermeister Klaus Demal, Ordnungsamtsleiter Thomas Reiff und dem Unterzeichner in einer ausgesprochen guten Atmosphäre statt. Nach ausführlicher Darstellung des Problems mit der starken Belastung Stafforts trafen beide Herren die Zusage, ihre eigenen Fahrzeuge und der für sie tätigen Speditionen umgehend anzuweisen, unsere Ortsdurchfahrten verbindlich zu meiden. Sollten sich Fahrer nicht daran halten, nehmen sie jederzeit gerne entsprechende Hinweise entgegen. Diese Reaktionen beider Firmen verdienen Respekt! Sollte es übrigens tatsächlich zu dem Bau eines Lärmschutzwalles an der A5 auf Höhe der Waldbrücke kommen und hierfür die Firma Mineralix beauftragt werden, sagte Herr Dr. Schell bereits jetzt verbindlich zu, dass kein Materialtransport durch Staffort erfolgt, sondern ausschließlich von Süden.

Ludwig-W. Heidt

Ortsvorsteher Staffort

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