21 Einsätze für die Abteilung Blankenloch im August

Von Redaktion meinstutensee.de | 01.09.2013 0:00 | Keine Kommentare

Stolze 21 Mal war die Abteilung Blankenloch im August 2013 im Einsatz. Der überwiegende Teil der Einsätze stand im Zusammenhang mit einem schweren Unwetter am Nachmittag des 6. August. Außerdem waren alle vier Abteilungen der Feuerwehr Stutensee bereits am 1. August bei einem Brand in einer Bäckerei in der Blankenlocher Hauptstraße mehrere Stunden im Einsatz.

Nach dem kurzen, aber umso heftigeren Gewitter mussten am 6. August und am darauffolgenden Tag in Blankenloch und Büchig insgesamt elf Schadensstellen abgearbeitet werden. Hier waren, abgesehen von einem umgestürzten Baum, durchweg überflutete Keller auszupumpen. Zu den betroffenen Gebäuden gehörte auch das Feuerwehrhaus in Blankenloch. Hinzu kamen drei Überlandeinsätze mit der Drehleiter in Bruchsal, das von dem Unwetter wiederum besonders stark betroffen war. Dort mussten zerstörte bzw. beschädigte Dächer gesichert und ein Baum entfernt werden. Außerdem waren Kräfte aus Blankenloch im Führungshaus in Spöck im Einsatz.

Neben den Unwettereinsätzen musste die Abteilung Blankenloch mit den anderen Abteilungen der Feuerwehr Stutensee zwei Mal nach Alarmen der automatischen Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum Stutensee ausrücken. Des Weiteren wurde in der Nacht zum 12. August in einem Abgang zu einer Tiefgarage in Büchig ein dort abgelegter Müllhaufen gelöscht. Am gleichen Tag musste nach einem weiteren Unwetter erneut das Führungshaus in Spöck besetzt werden. Glücklicherweise blieb Stutensee jedoch von größerem Schäden verschont. Außerdem rückte am 16. August die Drehleiter zu einer Wohnungsöffnung im Stadtteil Spöck aus, wobei hier jedoch die Anfahrt vorzeitig abgebrochen werden konnte.

Der schwerwiegendste Einsatz war der Brand in einer Bäckerei am 1. August. In der Zwischendecke des Verkaufsraums war ein Feuer ausgebrochen und der dabei entstehende Rauch hatte den Verkaufsraum rasend schnell völlig verqualmt. Ein weiteres Ausbreiten des Brandes konnte verhindert werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten mehrere Stunden hin, da hierfür die Decke mit großem Aufwand geöffnet werden musste.

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