Bundesweiter Blitzmarathon am Donnerstag auch im Kreis Karlsruhe

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Karlsruhe | 08.10.2013 20:52 | Keine Kommentare

PolizeiDie Verkehrsteilnehmer im Stadt- und Landkreis Karlsruhe müssen in den 24 Stunden zwischen dem kommenden Donnerstag- und Freitagmorgen, jeweils 06.00 Uhr, flächendeckend mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.

Wie alle anderen Polizeidienststellen im Land beteiligt sich auch das Polizeipräsidium Karlsruhe am bundesweiten Blitzmarathon.

„Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit sind auch im Stadt- und Landkreis Karlsruhe gerade bei schweren Verkehrsunfällen eine der Hauptunfallursachen, weshalb für uns eine Beteiligung an dieser Aktion selbstverständlich ist“, so der Ständige Vertreter der Polizeipräsidentin, Leitender Polizeidirektor Roland Lay.

Auch der Landkreis Karlsruhe, die Stadt Karlsruhe und die Großen Kreisstädte Bretten, Bruchsal und Ettlingen nehmen am Blitzmarathon teil.

Zwischen Oberhausen-Rheinhausen im Norden bis Marxzell im Süden und von Eggenstein-Leopoldshafen im Westen bis Sulzfeld im Osten des Zuständigkeitsbereiches sind nicht weniger als 73 mobile Kontrollen geplant. Dabei werden insgesamt 151 Mess- beziehungsweise Kontrollpersonen im Einsatz sein.

In Stutensee ist eine Kontrolle auf der L560 beim Schloss Stutensee geplant.

Um die Kontrolldichte weiter zu erhöhen, werden die Kommunen während der Aktion neben ihren mobilen Geräten auch sämtliche stationären Geschwindigkeitsmessanlagen in Betrieb haben.

Das Gesamtkonzept des Blitzmarathons sieht auch die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern vor, die über das Internetportal www.gib-acht-im-verkehr.de die Möglichkeit haben, „Aufregerstellen“ zu melden und damit weitere Kontrollörtlichkeiten anzuregen. Die Öffentlichkeit wurde hierüber durch das Innenministerium bereits am 02.10.2013 informiert.

„Es gibt schon einige Hinweise, die wir mit den geplanten Kontrollstellen abgleichen. Meldungen zu innerörtlichen Strecken geben wir an die Kommunen weiter“, berichtet Peter Westermann, Leiter der Karlsruher Verkehrspolizei. „Mitmacher“ erhalten in jedem Fall von der Polizei eine Rückmeldung, ob der Hinweis aktuell berücksichtigt werden konnte oder dort möglicherweise eine zukünftige Messung erfolgen kann.

Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe

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