Verbrauchermarkt durch brennende Kartonagen verqualmt

Pressemitteilung von Freiwillige Feuerwehr Stutensee | 20.11.2013 9:53 | Keine Kommentare

brand-supermarkt1Für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst sorgte am Abend des 19. November 2013 ein Brand in einem Verbrauchermarkt im  Stadtteil Blankenloch. Kurz nach 19:30 Uhr hatten die Mitarbeiter des Betriebs in der Linkenheimer Straße im Lager Brandgeruch und Qualm bemerkt. Zudem kam es auf der Gebäuderückseite zu einer starken Rauchentwicklung.

Aufgrund der unklaren Lage und der Meldung, dass bereits der gesamte Verkaufsraum verqualmt sei, wurden kurz nach dem ersten Alarm für die Abteilungen Blankenloch, Friedrichstal und Spöck auch die Abteilung Staffort der Feuerwehr Stutensee alarmiert sowie zusätzliche Fahrzeuge in Marsch gesetzt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen konnte schnell festgestellt werden, dass es nicht in dem Gebäude, sondern in einer Pressanlage für Kartonage außerhalb des Marktes brannte. Durch offenstehende Türen hatte sich der Qualm jedoch auch in das Gebäude ausbreiten können.

brand-supermarkt2Da an den Brandherd in der Presse und dem dazugehörenden Container nicht heranzukommen war, wurde von der Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen ein Wechselladerfahrzeug nachgefordert. Mit diesem konnte der Container weggezogen und entleert werden. Während ein Atemschutztrupp das Innere der Presse löschte, zogen weitere Feuerwehrleute auf dem Parkplatz das Verpackungsmaterial auseinander und löschten es ab. Parallel dazu wurde der Brandrauch mit zwei Belüftungsgeräten aus dem Gebäude getrieben.

Die Abteilungen Blankenloch und Spöck waren mit über 30 Feuerwehrleuten und sieben Fahrzeugen unter Führung von Kommandant Klaus Dieter Süß fast zwei Stunden im Einsatz. Die Abteilungen Friedrichstal und Staffort hatten den Einsatz rasch abbrechen können. Der Rettungsdienst, der mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen, der Notfallhilfe Blankenloch und der örtlichen DRK-Bereitschaft vor Ort war, musste nicht tätig werden.

Der Sachschaden an der Anlage und im Gebäudeinneren lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Stutensee

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