Staffort pflanzt Bäume für Neugeborene

Pressemitteilung von Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort | 14.01.2014 20:56 | Keine Kommentare

Streuobstwiese

(Symbolbild)

In früheren Jahren hatte die Stadt Stutensee ein so genanntes Geburtenbaumprogramm aufgelegt, im Rahmen dessen für die Neugeborenen jährlich Obstbäume zu Sonderkonditionen bestellt und gepflanzt werden konnten. Dieses Programm lief allerdings aus. Jahre danach griff der Obst- und Gartenbauverein (OGV) erneut die Idee auf und Anfang 2006 wurden durch den Unterzeichner alle Eltern angeschrieben, die sich von 2003 bis 2005 über Nachwuchs freuen konnten. Voraussetzung bei einer Bestellung war aber seither, dass alle Kosten selbst zu tragen waren. So wurden im März 2006 22 verschiedene Obstbäume auf der Streuobstwiese im „Bruch“ gepflanzt. Danach entschied der Ortschaftsrat im Einvernehmen mit dem Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins, bei Bedarf weitere Pflanzungen jeweils im Abstand von zwei Jahren durchzuführen. Eine solche Aktion fand dann ebenfalls im März 2008, im März 2010 und im März 2012 für die jeweils zwei zurückliegenden Jahre mit großen Erfolgen statt.

In der Umsetzung dieses Beschlusses werden jetzt erneut die Eltern angeschrieben, die sich in den beiden letzten Jahren über ein Neugeborenes freuen durften. Helmut Hauth, der Vorsitzende des OGV, wird wieder die gewünschten Baumsorten bestellen, wie auch das notwendige Pflanzzubehör. Für die bestellten Gravurschilder mit den Namen der Kinder und eventuellen sonstigen Vermerken wird die Ortsverwaltung Sorge tragen. Die Pflanzaktion findet an einem noch festzulegenden Termin unter fachkundiger Anleitung von Mitgliedern des OGV statt. Detailinformationen hierzu ergehen schriftlich. Auch in diesem Jahr ist beabsichtigt, mit den neuerlichen Pflanzungen vorrangig die entstandenen Lücken im  vorhandenen Baumbestand zu schließen. Da die diesjährige Pflanzaktion integraler Bestandteil des durch die Stadt Stutensee aufgelegten Baumpflanzprogramms ist, können die Bäume kostengünstiger als in den Vorjahren erworben werden.

Ludwig-W. Heidt, Ortsvorsteher Staffort

Quelle: Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort

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