Am Samstagmorgen vorletzter Woche trafen sich wieder 90 große und kleine Helferinnen und Helfer aus den Vereinen, den Kirchen und den Hilfsorganisationen, um die jeweils zugewiesenen Bereiche, außerhalb und auch innerorts, vom Müll und Unrat zu befreien. Das Wetter war an diesem Tag frühlingshaft angenehm. Angehörige unserer Abteilungs- und Jugendwehr hatten wieder notwendige Reinigungsarbeiten auf dem Schulgelände übernommen und Abflüsse gereinigt. Die Kinder unseres städtischen Waldkindergartens reinigten bereits einen Tag zuvor „ihre“ traditionelle Strecke und Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins putzten den Streuobstbestand entlang des „Neuen Weges“ aus. Für alle hilfreichen Aktionen und für die Reichung der verdienten leiblichen Stärkung durch die Damen des LandFrauenvereins nach Abschluss der gemeinsamen Stadtteilputzete bedanke ich mich, auch im Namen des Ortschaftsrates, bei allen Helfern sehr herzlich. Ein persönliches Dankeschön geht an Ortschaftsrat Dirk Fetzner und an Dominic Gassler für die tatkräftige Unterstützung beim Management der Veranstaltung. Fazit: Erfreulicherweise kann erneut, zumindest den innerörtlichen Bereich betreffend, festgestellt werden, dass die Verschmutzung im Vergleich zu den Vorjahren nicht weiter zugenommen hat. Ein erhebliches Müllaufkommen war leider wieder entlang der Zufahrtsstraßen, insbesondere aus Richtung Weingarten, genauso festzustellen, wie auch entlang der Autobahn. Als Konsequenz für die gemachten Erfahrungen der letzten Jahre entlang der außerörtlichen Straßen beantragte der Unterzeichner beim Ordnungsamt der Stadt so genannte „Geschwindigkeitstrichter“ einzurichten, sodass per Ausschilderungen Tempo 50 verordnet wurde. Herzlichen Dank an den städtischen Bauhof auch für die Unterstützung in dieser wichtigen Sache. Denn in früheren Jahren gefährdeten Fahrzeuge, die trotz entsprechender Hinweise mit zu hohen Geschwindigkeiten rücksichtslos unterwegs waren, durchaus die sammelnden Helfer. Dennoch hielten sich die Fahrer nur begrenzt an die Geschwindigkeitsreduktionen, sodass in der Konsequenz im nächsten Jahr weitere Maßnahmen unternommen werden müssen.
Ludwig-W. Heidt, Ortsvorsteher Staffort
Quelle: Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort
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