Benefizspiel für Kinder mit Deletionssyndrom 22q11

Von Redaktion meinstutensee.de | 18.04.2014 20:56 | Keine Kommentare

BenefizspielAm 7. Mai 2014 um 19 Uhr findet im Sportpark an der Waldstraße in Stutensee-Büchig ein Benefizfußballspiel der KSC-Allstars gegen die Spielgemeinschaft AH Büchig-Blankenloch statt. Es spielen für die KSC-Allstars Burkhard Reich, Rainer Krieg, Edgar “Euro-Eddy” Schmitt, Eberhard Carl, Rainer Scharinger und Jochen Heisig, um nur einige prominente Namen zu nennen.

Die KSC-Allstars spielen gegen eine kombinierte AH-Auswahl des VSV Büchig und SV Blankenloch. Die AH-Mannschaften werden durch den ehemaligen KSC-Profi Sean Dundee, der zur Zeit in der 1. Mannschaft des VSV Büchig spielt, verstärkt. Ab 18 Uhr treten die Bambinis gegeneinander an.

Die Zuschauer erwartet nicht nur ein aufregendes Fußballspiel, sondern auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gesponsert wird das Benefizspiel von der Firma Ensinger, der Firma FPI Karlsruhe e.V., der DEVK, der Bauservice Thomas Frank GmbH, der Firma Harald Philipitsch (Heizung, Sanitär und Solar), Tipico Sportwetten sowie der Württembergischen Versicherung. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Der Erlös des Spiels geht an den Verein KiDS-22q11 e.V., der sich um Menschen kümmert, die vom Deletionssyndrom 22q11 betroffen sind. So wird beispielsweise für die betroffenen Jugendlichen jedes Jahr ein Jugendcamp organisiert, wo sie sich austauschen und Kräfte sammeln können.

Das Deletionssyndrom 22q11 ist ein Gendefekt und nach dem Down-Syndrom die zweithäufigste chromosomal bedingte Fehlbildung. Etwa eins von 4000 Neugeborenen ist davon betroffen. Die häufigsten Symptome können unter anderem sein: Herzfehler, ein geschwächtes Immunsystem, Gesichtsauffälligkeiten, Gaumenspalten, Sprachentwicklungsstörungen, Skelettanomalien, Lernstörungen sowie psychische Probleme.

Der Verein KiDS-22q11 e.V. mit über 1.300 Mitgliedern ist eine bundesweite Selbsthilfeorganisation und versteht sich als erste Anlaufstelle für Familien, Fachleute und Ärzte. Gegründet wurde der Verein 2001 von Eltern betroffener Kinder, die den Verein ehrenamtlich führen. Ein wissenschaftlicher Beirat mit namhaften Vertretern aus Medizin und Wissenschaft unterstützt die Arbeit beratend.

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