Dies waren die Überschriften des BNN-Berichts vom 30.Juni 2014, den Alexander Werner dankenswerterweise mit dem Foto zur Veröffentlichung an dieser Stelle zur Verfügung stellte:
„Stutensee-Staffort (awe). Es war ein wichtiges Ereignis für ganz Stutensee, als am Samstag die Karlsruher Schwesterfirmen „Deutsche Homöopathie-Union (DHU)“ und „Dr. Wilmar Schwabe“ in Staffort ihr neues Besucherzentrum einweihten. Denn der moderne Komplex für medizinische Fachgäste, der sich harmonisch in die seit 1977 im Ortsteil angesiedelten Arzneipflanzenkulturen einfügt, bekräftigt die Treue der international erfolgreichen Unternehmensgruppe zum Standort und wertet diesen gleichermaßen öffentlichkeitswirksam auf. Der Name „Terra Medica“, der nun für den Bau und die Kulturen steht, soll verdeutlichen, dass in Stafforter Gesundheit entsteht. Ohne Pestizide und chemische Dünger gedeihen auf den fruchtbaren Böden rund 550 Heilpflanzen, die als Ausgangsstoffe für die homöopathischen Arzneimittel der DHU dienen. Ferner werden dort getrocknete Pflanzen für „Schwabe“ gelagert, ein Unternehmen, das weltweit bei der der Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel eine führende Position einnimmt.
Dirk Reischig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe „Schwabe“ betonte mit Stolz auf das in nur zwei Jahren gemeinsam umgesetzte Projekt, dass mit diesem das Ziel verwirklicht werde, die Besonderheiten und Vielschichtigkeiten der naturmedizinischen Therapien Entscheidungsträgern wie Ärzten und Apothekern plastisch und greifbar zu vermitteln. Dies soll künftig bei einer Vielzahl von Veranstaltungen, Vorträgen und Fortbildungen übers Jahr hinweg geschehen.
Bisher wurden dafür die Gewächshäuser genutzt. Wenngleich dies natürlich viel Charme ausgestrahlt habe, sei es doch ein Provisorium gewesen, erläuterte DHU-Geschäftsführer Patrick Krauth. Nach lediglich einjähriger Bauzeit habe man dafür nun ein professionelles Zuhause auch für die theoretische Begleitung der Fachbesucher geschaffen. Das Gebäude mit Foyer und großem Gruppensaal beherbergt zudem eine Ausstellung zur Historie der Unternehmensgruppe sowie einen Fledermauskeller. „Schwabe“-„Business“-Geschäftsführer Olaf Schwabe hob hervor, wie wörtlich man seit jeher den Begriff „Qualität“ nehme und welch großes Anliegen es sei, den Pflanzenanbau „quasi vor der Tür“ zu haben.
Stutensees Oberbürgermeister Klaus Demal nutzte die Gelegenheit, um den rund 50 Gästen ein wenig Stutenseer Leben und Geschichte nahezubringen, um dann die Bedeutung des innovativen Unternehmens für die Stadt und die ganze Technologieregion hervorzuheben. Gleichermaßen stolz über die Firmenpräsenz in Staffort zeigte sich Ortsvorsteher Ludwig-Wilhelm Heidt, der den Verantwortlichen zur ihrer weitreichenden Entscheidung gratulierte, das Besucherzentrum vor Ort zu etablieren. Lob gab es von ihm auch für das gegenseitig „unumstößliche Vertrauensverhältnis“ und eine Anregung für einen „Tag der offenen Tür“.
Das Zentrum sei eine „hervorragende Investition“ und ein „Markenzeichen“ des erfolgreichen Unternehmens, das früh ganz wichtige Trends erkannt und umgesetzt habe, hob Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup hervor. Er kristallisierte nicht alleine heraus, wie sehr Karlsruhe von dem Unternehmen profitiere, sondern die ganze Region. Damit werde regionales Bewusstsein und Kooperation gefördert. Es gelte, die Stärken der Region als Gesamtpaket noch intensiver nach Außen zu vermarkten, wofür das Unternehmen ein gutes Vorbild gebe.“ (Ende des BNN-Berichts).
Quelle: Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort
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