Sonderöffnungszeiten für Ausstellung zum 1. Weltkrieg

Beitragsbild: Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal

Pressemitteilung von Museumsverein Friedrichstal | 31.08.2014 21:40 | Keine Kommentare

Der oft als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnete 1. Weltkrieg hat auch in Friedrichstal seine Spuren hinterlassen. 61 gefallene und unzählige verwundete, vermisste bzw. auf Lebenszeit gezeichnete und traumatisierte Menschen zeugen davon.

Um den Besuchern einen Einblick in das Leben beim Militär von 1871 bis 1918 zu gewähren, haben Bodo und Dieter Hengst mit Exponaten des Museums, Leihgaben von befreundeten Sammlern sowie Friedrichstaler Vereinen und Einzelpersonen eine Sonderausstellung gestaltet. Viele seltene Stücke wie Uniformen, Ausrüstungsgegenstände und Dokumente aus dieser Zeit wurden in die vorhandenen und zwei neuen Vitrinen dekoriert und auf Podesten platziert.

An den beiden Eröffnungstagen beim Friedrichstaler Marktplatzfest waren auch einige Akteure der „Deutschen Gesellschaft Historischer Uniformkunde“ in ihren bunten Uniformen eingeladen. Dazu gesellte sich die „Darstellungsgruppe Südwestdeutsches Militär bis 1918“, mit ihrer Feldküche, aus der ein schmackhafter Eintopf serviert wurde.

Die Sonderausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten (z.B. 7. September) und nach Vereinbarung (07249/952130) besichtigt werden.

Eine weitere Gelegenheit bietet sich am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, 11-17 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Quelle: Museumsverein Friedrichstal

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