Nachdem wir nun schon seit einiger Zeit über die bevorstehende Oberbürgermeisterwahl und v.a. die Kandidaten berichten, steht diese nun tatsächlich unmittelbar bevor: Stutensee wählt am Sonntag, den 8. Februar.
Die Beteiligung an der Wahl vor acht Jahren, war mit ca. 25 Prozent sehr gering. Ursache hierfür mag gewesen sein, dass mit Klaus Demal (Freie Wähler) damals nur ein einziger Kandidat auf dem Stimmzettel stand. Diesmal hat der Bürger tatsächlich auch eine Wahl: Die “PARTEI” hat sich als einzige politische Kraft in Stutensee getraut, einen Gegenkandidaten zum Amtsinhaber aufzustellen. Susanne Enderle lautet der zweite Name, der auf dem Stimmzettel (s. Abbildung) zu finden sein wird. Außerdem ist es möglich, in einem Freitextfeld selbst den Namen eines Bürgers zu notieren.
Die Wahllokale in Stutensee haben am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Bei kurzfristiger Erkrankung ist am Wahltag bis 15 Uhr die Ausstellung von Briefwahlunterlagen im Wahllokal möglich. Die Auszählung der Stimmen erfolgt direkt vor Ort ab 18 Uhr. Die Ergebnisse werden telefonisch nach Blankenloch ins Rathaus übermittelt. Im dortigen Bürgersaal können Interessierte die Entwicklung des Gesamtergebnisses verfolgen. Um 18.45 Uhr wird mit dem vorläufigen Wahlergebnis gerechnet. Dieses wird auf der städtischen Website und etwas später natürlich auch auf meinstutensee.de zu finden sein. Telefonische Auskunft ist unter 07244/969-290 im Rathaus erhältlich.
Am Montag, den 9. Februar, kommt der Gemeindewahlausschuss um 17.30 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung im Rathaus zusammen, um das Endergebnis der Oberbürgermeisterwahl festzustellen.
Es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Jahr mehr Bürgerinnen und Bürger dazu aufraffen können, ihre Stimme abzugeben. Informieren Sie sich auf meinstutensee.de über die beiden Kandidaten! Sie finden bei uns Interviews sowie Berichte der Kandidatenvorstellungen.
forum Kommentare
ZurBürgermeisterwahl
Der Slogan:”Weg mit dem alten Besen” ist halt besonders für eine Partei, die das Meiste satirisch sieht, nicht sehr einfallsreich, ja sogar schon unter der Gürtellinie. Es gibt einfach Dinge, die sich nicht gehören, dazu gehört eben auch, dass man nicht so einfach die Lebensleistung eines gestandenen Bürgermeisters herabwürdigt.