Zwei Veröffentlichungen dieser Art in der Stutensee-Woche bewirkten bereits eine ausgesprochen gute Resonanz. Mitte vergangener Woche stand bereits fest, dass sich bis dahin Mitbürgerinnen und Mitbürger aus neun Ländern am „Kleinen Fest der am Nationen“ am 9. Mai, dem Europatag, beteiligen werden. Ihre Heimatländer: Eritrea, Frankreich, Großbritannien, Indien, Iran, Island, Tschechei, Ungarn und Uruguay. Die Idee, eine solche Veranstaltung durchzuführen, gibt es schon längere Zeit, bisher bestand aber kein allzu großes Interesse.
Was soll erreicht werden?
In Stutensee leben in der Zwischenzeit Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 95 unterschiedlichen Ländern. Und auch in Staffort haben wir Mitbürger, für die dies ebenfalls zutrifft. Wir wissen alle, dass Integration keine Einbahnstraße ist und nur gemeinsame Bemühungen dazu führen, sich kennen und schätzen zu lernen. Hierfür eignen sich am ehesten gewisse Anlässe.
Ende vergangenen Jahres nun kam eine Mitbürgerin aus Eritrea auf den Stafforter Ortsvorsteher Heidt zu mit der Frage, ob es nicht möglich wäre, dass sich die Stafforter und Stutenseer mit Migrationshintergrund, oder die aufgrund bestehender Arbeitsverhältnisse hier leben, einmal landestypisch präsentieren könnten. Sei es mit musikalischen Darbietungen, mit landestypischen Speisen und Getränken, oder mit Handwerklichem aus dem entsprechenden Heimatland. Dies alles kam der Ursprungsidee sehr nahe. Das wäre für uns alle eine bisher einmalige Chance im Ort, eine große Vielfalt an Neuem kennenzulernen, vor allen Dingen aber die Menschen, die dies präsentieren. Sollte die Veranstaltung zustande kommen, findet diese am Samstag, dem 9. Mai, in der Dreschhalle statt.
Hiermit bitte ich nochmals alle in Frage kommenden Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihr Interesse bis zum 27. März 2015 mitzuteilen (BürgerBüro: 07249/952023 oder Ortsvorsteher: 07249/1456). Herzlichen Dank im Voraus! Keine Sorge: Kosten für eine Teilnahme werden nicht entstehen und Unterstützung bei der Organisation wird selbstverständlich gerne erfolgen.
Quelle: Ludwig-W. Heidt/Ortsvorsteher Staffort
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