Großer Erfolg der Sonderausstellung im Friedrichstaler Museum

Zur Eröffnung "1914-2014" im Heimatmuseum (Foto: Martin Strohal)

Beitragsbild: Martin Strohal

Pressemitteilung von Museumsverein Friedrichstal | 31.05.2015 21:18 | Keine Kommentare

Anfang Mai fand die Jahreshauptversammlung des Vereins Heimat- und Hugenottenmuseum Alt Friedrichsthal e.V. statt.

In seinem Jahresrückblick verwies der 1. Vorstand Erich Borell auf die zusätzlichen Öffnungstage des Museums wie z. B. Internationaler Museumstag, Tag des offenen Denkmals oder Weihnachtsmarkt. Besonders die Sonderausstellung zum Beginn des 1. Weltkriegs, die von August bis Dezember zu sehen war, lockte zahlreiche Besucher in das Museum.

Der 2. Vorstand, Dieter Hengst, erläuterte die von ihm und seinem Sohn Bodo erstellte Präsentation von Exponaten – Urkunden, Fotos, Uniformen -, die am Marktplatzfest noch durch die Anwesenheit einer Gruppe von Akteuren in historischer Alltagskleidung oder Uniform aus der Zeit um 1900 einschließlich einer funktionierenden Feldküche ergänzt wurde.

Diese verschiedenen Aktivitäten des Vereins wurden auch durch zahlreiche Zeitungsartikel gewürdigt, wie die Schriftführerin Ursula Heckmann berichtete. Eine ausführliche Darstellung der Ortsgeschichte, von ihr und Martin Strohal gestaltet und mit Bildern von Dieter Hengst ergänzt, findet sich nun auch im Internetforum „meinstutensee.de“.

Der Kassier Herbert Scheid nannte in seinem übersichtlich präsentierten Bericht die Anschaffung von zwei hochwertigen Vitrinen als größten Ausgabeposten.

Diese werden nun, nach Abbau der Sonderausstellung, für die Neugestaltung und Erweiterung der Ortsgeschichte benötigt. Für die Darstellung der beiden Weltkriege und die weitere Entwicklung Friedrichstals danach brachte Günther Hornung, der auch dem Museum seine Mineraliensammlung zur Verfügung stellte, hilfreiche Vorschläge ein.

Lutz Schönthal, als stellvertretender Ortsvorsteher, dankte dem Museumsverein für die geleistete Arbeit und das Bemühen, Geschichte anschaulich und lebendig zu vermitteln.

Quelle: Museumsverein Friedrichstal

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