OB Demal im Austausch mit Abgeordneten zum Schienengüterverkehr

Beitragsbild: Martin Strohal

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 13.05.2015 21:11 | Keine Kommentare

meinstutensee.de hat kürzlich die vom Gemeinderat in der April-Sitzung einstimmig beschlossene Resolution zur „Korridorstudie Mittelrhein“ veröffentlicht. Die Stadt Stutensee hat sich damit bereits frühzeitig klar positioniert und u.a. vor dem Hintergrund der wenigen Informationen, die das Bundesverkehrsministerium bisher zur Verfügung gestellt hat, festgestellt, dass ein durchgehender viergleisiger Ausbau der Bestandsstrecke oberirdisch baulich nicht möglich und städtebaulich verträglich nicht umsetzbar ist.

Im Rahmen der Veranstaltung “Viergleisig durch Hagsfeld – Wie soll das gehen?” Ende April war Oberbürgermeister Klaus Demal bei der Begehung mit Anette Sawade MdB und Johannes Stober MdL vor Ort in Friedrichstal und Blankenloch und hat die Stutenseer Position auch bei der anschließenden Diskussion in Karlsruhe-Hagsfeld vertreten. Auch bei der dortigen Veranstaltung der Bürgerinitiative Hagsfeld konnte Demal im Gespräch mit den Abgeordneten Johannes Stober MdL, Bettina Meier-Augenstein MdL und Ingo Wellenreuther MdB sowie der Staatssekretärin Gisela Splett MdL die Stutenseer Belange deutlich machen. Auch Ortsvorsteher Kurt Gorenflo hat sich bei der Begehung in Friedrichstal eingebracht.

Im Rathaus Stutensee fand in der vergangenen Woche ein weiteres Arbeitsgespräch von Oberbürgermeister Klaus Demal und Bürgermeister Dr. Matthias Ehrlein mit den Landtagsabgeordneten Bettina Meier-Augenstein und Joachim Kößler sowie dem Bundestagsabgeordneten Ingo Wellenreuther im Rathaus Stutensee statt. Die Teilnehmer waren sich einig, dass ein viergleisiger Ausbau in Stutensee und Karlsruhe-Hagsfeld baulich nicht möglich ist und deshalb Alternativen vom Bundesverkehrsministerium vorgelegt werden müssen. In der Gesellschafterversammlung der TechnologieRegion Karlsruhe bat Oberbürgermeister Demal die anwesenden Oberbürgermeister-Kollegen und Landräte um weitere Unterstützung in dieser Angelegenheit.

Die Stadtverwaltung bleibt auch zukünftig mit den betroffenen Kommunen und Verbänden in Kontakt und sucht den Dialog mit Abgeordneten und dem Bundesverkehrsministerium.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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