23-Jährige Friedrichstalerin im Wald gefesselt

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Pressemitteilung von Polizeipräsidium Karlsruhe | 23.09.2015 20:16 | 2 Kommentare

Wegen Freiheitsberaubung und Schweren Raubes ermittelt die Karlsruher Kriminalpolizei gegen einen 35 Jahre alten Mann aus dem Kreis Biberach. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen den in der Nacht zum Mittwoch gegen 03.00 Uhr von Beamten des Polizeipräsidiums Ulm an seinem Wohnort festgenommenen Verdächtigen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.

Nach den bisherigen Ermittlungen hatte sich eine 23 Jahre alte Frau aus Stutensee-Friedrichstal im Laufe des Dienstages nach einer kurzen Beziehung von dem Beschuldigten getrennt. Hieraufhin erschien der Mann in den späten Abendstunden bei der 23-Jährigen und bedrohte sie mit einem Elektroschocker. Sodann zerrte er die Geschädigte in seinen Pkw, fuhr sie in den Hardtwald und fesselte sie an einen Baum. Danach ließ er sie im Wald zurück, fuhr in die Wohnung und nahm dort neben einem vierstelligen Geldbetrag auch zwei Handys an sich.

Anschließend in den Wald zurückgekehrt, traf er auf die Frau, die sich inzwischen selbst befreien konnte. Nachdem er sie an den Friedrichstaler Ortsrand gebracht hatte, fuhr er schließlich in Richtung seines Wohnortes davon.

Bei seiner Festnahme konnten der geraubte Geldbetrag, Teile eines der Handys sowie der Elektroschocker sichergestellt werden.

Der aus Kasachstan stammende 35-Jährige, der den Tatvorwurf bestritt und einen anderen Geschehensablauf zu Protokoll gab, soll am Donnerstag dem zuständigen Richter des Amtsgerichts Karlsruhe vorgeführt werden.

Weitere Ermittlungen dauern bis zur Stunde an.

Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe

forum Kommentare

😨

Wer sich einen Freund aus Kasachstan nimmt brauch sich darüber doch nicht wundern!?
Und was will eine 23-Jährige mit einem 35-Jährigen?
Warum lässt sie sich ein zweites Mal fangen?
Entweder die ist nicht ganz so helle oder an der Geschichte stimmt was nicht.