Es gab ihn bereits vor 250 Millionen Jahren. Er überlebte die Eiszeit und den Atombombenabwurf in Hiroshima. Er kann bis zu 1000 Jahre alt werden und auch wir Menschen nutzen seine heilende Kräfte.
Die Rede ist vom Ginkgobaum.
Als symbolische Geste für das stete Wachstum der Stadt überreichten beim Festakt zum 40-jährigen Jubiläum von Stutensee Dr. Harald Orth, Leiter der Abteilung Pharmazie der Deutschen Homöopathieunion (DHU), mit Patrick Krauth, dem Geschäftsführer der DHU, sowie Dr. Harald Orth und Dr. Kern, Leiter der Abteilung Kommunikation, einen Ginkgobaum.
Heute wurde der besondere Baum offiziell durch Herrn Patrick Krauth, dem Geschäftsführer der DHU, an Herrn Oberbürgermeister Klaus Demal übergeben.
Oberbürgermeister Demal bedankte sich bei seiner Ansprache auch im Namen der Stadt und des Gemeinderats für die lange Verbundenheit zur DHU, die in Staffort seit 1976 mit einer Arzneipflanzenkultur-Anlage auf einer Freifläche von 12 Hektar sowie in 6 Gewächshäusern ca. 600 verschiedene Pflanzenarten kultiviert.
Demal betonte auch die Symbolik des Baums für Verbundenheit, Energie und Klima.
Krauth möchte durch die Übergabe des Ginkgobaum die gute Zusammenarbeit mit der Stadt würdigen und erinnerte daran, wie Stutensee in 40 Jahren gewachsen ist. “Stutensee hat sich stets entwickelt und gestaltet, dabei aber den Kern bewahrt”, so Krauth. Klaus Demal nickte zustimmend, bevor beide zum Pflanzen in Richtung Baum schritten.
Seit 2014 existiert in Staffort auch ein Besucherzentrum der DHU. Hier werden unter anderem auch Seminare im Kontext des ökologischen und nachhaltigen Arzneipflanzenanbaus für Fachbesucher veranstaltet.
forum Kommentare
Hallo,der Baum zierte doch schon an der 40 jahr Feier kommentarlos die Festhalle !