Sanierung der Straße zwischen Friedrichstal und Graben

Beitragsbild: Landratsamt Karlsruhe

Pressemitteilung von Landratsamt Karlsruhe | 12.10.2015 12:09 | 4 Kommentare

Bis Ende des Monats soll die Fahrbahn im Zuge der K3533, der früheren Landesstraße 560 zwischen Friedrichstal und Graben, erneuert und wieder für den Verkehr freigegeben sein. Am vergangenen Freitag überzeugten sich Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, Oberbürgermeister Klaus Demal, Bürgermeister Dr. Matthias Ehrlein, Bürgermeister Hans D. Reinwald sowie Vertreter aus dem Stutenseer Gemeinderat vor Ort vom Ablauf der Bauarbeiten.

Mit der Sanierung wird ein Schlusspunkt hinter jahrelange Verhandlungen gesetzt, nachdem das Land Baden-Württemberg die Straße, deren Bedeutung nach dem Bau der B36-Umgehung geringer wurde, nicht grundlegend sanieren wollte. Aufgrund des schlechten Ausbauzustandes musste die Straße im April 2010 für den Schwerlastverkehr gesperrt werden. Ohne grundlegende Sanierung drohte mittelfristig auch eine Sperrung für den Pkw-Verkehr. Die nun gefundene Lösung beinhaltet eine Abstufung der Landesstraße zur Kreisstraße, wobei das Regierungspräsidium Karlsruhe für die Unterhaltungsrückstände einen Ablösebetrag von 850.000 EUR zur Verfügung stellt. Mit diesem Betrag können die drei Kilometer lange Fahrbahn und die beiden Brückenbauwerke über die Alte Bach und die Heglach erneuert bzw. grundlegend saniert werden. Zur Übernahme eventueller Mehrkosten sowie die erste Sanierung nach ungefähr zehn Jahren hat sich die Stadt Stutensee verpflichtet. Benutzbar ist die Straße nach der Sanierung aber weiterhin nur für den PKW-Verkehr. Aufgrund der Breite von nur 5,5 m kommt es beim Schwerlastverkehr ansonsten im Begegnungsverkehr zu gefährlichen Situationen.

Aufgrund des schlechten Straßenzustandes wurde die Maßnahme kurzfristig in die laufende Kreisstraßenplanung 2015 aufgenommen, um die Arbeiten an der Fahrbahn noch vor der kalten Jahreszeit abschließen zu können. Damit soll verhindert werden, dass ein weiterer Winter die Substanz noch mehr schädigt, was den Sanierungsaufwand – und damit die Dauer einer Sperrung – weiter vergrößern würde. Die Kosten für diese erste Teilmaßnahme sind mit rund 500.000 Euro veranschlagt. Die Sanierung der beiden Brückenbauwerke soll dann im nächsten Jahr erfolgen.

Quelle: Landratsamt Karlsruhe

forum Kommentare

10 Euro für jeden LKW da da seit der Sperrung 2010 durchgefahren ist und die Sanierungskosten wären zur Hälfte gedeckt.
Leider wird sich da nach der Sanierung nichts ändern, im Gegenteil. Ohne stetige Kontrolle werden LKW schenll dazu beitragen, daß die Straße wieder aussieht wie bisher.

Nur noch Baustellen …um und um uns herum…

Sabine Werner,bauet auf und reißed nieder,dann habt ihr Arbeit,immer wieder !

Wenn die Straßen nicht saniert werden, ist das Geschrei doch auch wieder groß, wenn es beim fahren hoppelt und man durch Schlaglöcher fährt. Also hört doch bitte mal mit dem ständigen genörgel auf, nur damit mal wieder genörgelt ist.
Die derzeitigen Baustellen sind doch total berechtigt. Die Straßen waren in einem desolaten Zustand drum werden sie auch repariert.