Wer wollte nicht schon immer einmal wissen, wie und wo die Spöcker Grenze zu den umliegenden Nachbarorten ganz genau verläuft?
Im Rahmen der 1150-Jahr Feier laden die Heimat- und Kulturfreunde Spöck (HUKS) alle Interessierten zu einer Begehung der Spöcker Gemarkungsgrenze ein.
Im 2. Teil führt uns Wilfried Süss von der südlichen Grenze ab Friedrichstal am westlichen Grenzverlauf an den Spöcker Wald. Duch die Gemarkungslinie im Wald gelangen wir zum nördlichsten Grenzverlauf am Stahlbuckel. Wir werden auf dem Weg die noch vorhandenen Grenzsteine sehen.
Einen Teil der Strecke bewältigen wir mit dem Fahrrad, doch einige Teilstücke werden wir die Fahrräder auch querfeldein schieben müssen. Deswegen bitte auch festes Schuhwerk tragen. Die Dauer der Umfahrung beträgt etwa 2 Stunden. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Tag gemeinsam im Reiterstüble ausklingen zu lassen.
Da es sehr viel Wissenswertes um die Spöcker Gemarkungsgrenze und deren Verlauf mit seinen Besonderheiten gibt, findet am Freitag, den 27. November, ein Einführungsvortrag im Bürgersaal der Verwaltungsstelle (Spechaastraße 11) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Dazu wird auch Friedegern Müller, als guter Kenner der Zehntabgaben in früheren Zeiten, eine kurze Einführung geben. Die genau festgelegte Zehntabgabe an die Obrigkeit war auch in komplizierten Zeichen auf einigen Grenzsteinen angegeben.
Zur Begehung treffen wir uns am Sonntag, den 29. November, um 13.30 Uhr hinter der evangelischen Kirche beim ehemaligen Regenbogenland und fahren von dort aus zur ehemaligen Tabakscheuer zwischen Friedrichstal und Spöck.
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Gibt’s das auch mal von Büchig?