ACHTUNG: Tödlicher Leichtsinn bei Abkürzung über die Gleise!
In jüngster Vergangenheit konnte wiederholt u.a. am Bahnhof Friedrichstal beobachtet werden, wie Kinder und Jugendliche den Weg über die Schienen nehmen, um sich den längeren, vermeintlich „uncoolen“ Fußweg über die Unterführung zu sparen. Die Stadtverwaltung warnt hiervor ausdrücklich. Das drohende Bußgeld für das Erwischtwerden ist dabei das kleinste Übel der möglichen Konsequenzen. Vielmehr sollten sich die „Möchtegern-Schnellen“ ernsthaft bewusst sein, dass mit dem Überqueren der Gleise im Zweifelsfall tödlicher Leichtsinn verbunden ist. Züge nähern sich immer fast lautlos und können je nach Windrichtung zu spät wahrgenommen werden. Ferner kann man den Unvernünftigen nur wiederholt mit auf den Weg geben, dass Züge schienengebunden fahren und nicht ausweichen können. Gemäß Informationen der Bundespolizei kann der Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern bis zu 1.000 Meter betragen. Das Ordnungsamt bittet eindringlich um eine größere Sensibilisierung für die Gefahren, welche Fußgänger mit einer Abkürzung über die Gleise und einem Ablehnen der eingerichteten Fußwege in Kauf nehmen.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
forum Kommentare
Leider habe ich auch des öfteren erwachsene gesehen die über die Schienen in Friedrichstal gelaufen sind. Tolles Vorbild! Und die Treppe die direkt am Bahnsteig zum Gleisbett führt verleitet auch noch dazu.
Leider gibt es in Blankenloch Mitarbeiter der Deutschen Bahn die diese Abkürzung regelmäÃig vormachen. Unbegreiflich sowas.