Wenn es sein muss, auch mit dem Schirm und unterm Zelt: Die Freiluftveranstaltung „Tag der Musik“ hat seit Jahren viele Freunde in Staffort gewonnen, die sich auch durch bescheidenes Wetter nicht abhalten lassen. So war es auch in diesem Jahr. Nur zwei Gruppen hatten ihre Teilnahme wegen des voraussichtlichen Regens abgesagt, alle anderen gaben sich auf dem Rathausplatz ein Stelldichein und fanden zahlreiche Zuhörer. Den Auftakt bildete – schon traditionell – der Posaunenchor Staffort. Sehr stimmungsvoll tönten die getragenen geistlichen Lieder über den Platz. Darauf folgten zwei junge Schülerinnen aus dem Flötenkurs der Musikschule Hardt. Obwohl altersgemäß zu den Anfängern zählend, begeisterten sie die Zuhörer mit ihrem motivierten Spiel. Das wichtigste Ziel des „Tages der Musik“ sei im Sinne des Deutschen Musikrats, die große Bedeutung der Musik in Deutschland auf kultureller, sozialer und bildungspolitischer Hinsicht deutlich zu machen. So finden neben größeren Konzerten eine Vielzahl kleiner Veranstaltungen statt, die besonders auf die Vielfalt der musikalischen Landschaft hinweisen. Neben Flöten und Posaunen war in Staffort als dritte Gruppe der Keyboardkurs der Musikschule mit fünf ausdrucksvollen Vorträgen zu hören. Mit Gitarre, Gesang und Cajon trat das „Lobpreis-Team“ der Liebenzeller Gemeinschaft auf, die zum ersten Mal beteiligt waren. Auf sie folgte mit Günther Hauck ebenfalls ein Gitarrenspiel und den Abschluss bildete das Klavier- und Gesangsduo Renate und Albert Süß mit einem bunten Strauß von Wein- und Trinkliedern.“
Quelle: Marianne Lother / BNN
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