10.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Stutensee

Beitragsbild: Stadt Stutensee

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 12.08.2016 21:07 | Keine Kommentare

Die Versicherungsgruppe BGV spendet im Rahmen der aktiven Schadensverhütung 10.000 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Stutensee. In einer Feierstunde im Rathaus übergab Professor Edgar Bohn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BGV, den symbolischen Scheck an Oberbürgermeister Klaus Demal. Mit dieser Spende unterstützt der BGV den Kauf einer Wärmebildkamera. Der BGV würdigt damit die Arbeit der Feuerwehren und leistet einen wichtigen Beitrag zur aktiven Schadensverhütung.

“Die Aufgaben einer modernen Freiwilligen Feuerwehr gehen weit über die Schlagworte Retten, Bergen und Löschen hinaus. Heute verhindern Sie Unfälle oder Brände präventiv, beseitigen Ölspuren auf der Straße, sichern Dämme oder zersägen umgefallene Bäume. An Veranstaltungen stellen sie Brandsicherheitswachen, um bei Bedarf schneller eingreifen zu können. Es ist uns ein sehr großes Anliegen, den ehrenamtlichen Einsatz mit diesem Zuschuss zur Beschaffung einer Wärmebildkamera zu unterstützen. Die Feuerwehrfrauen und -männer sind dadurch noch besser in der Lage, im Ernstfall verletzte Menschen auch bei dichtestem Rauch zu orten und zu retten”, erläutert Professor Edgar Bohn in seiner Ansprache. Oberbürgermeister Klaus Demal dankte für die Bereitschaft, diese anspruchsvolle Aufgabe anzunehmen und dafür, dass es so zahlreiche engagierte und gut ausgebildete Menschen gibt, die sich ehrenamtlich für den Schutz der gesamten Bevölkerung einsetzen. “Der BGV unterstützt die Freiwillige Feuerwehr Stutensee bereits seit vielen Jahren auf vielfältige Weise, für diesen besonderen Einsatz in der aktiven Schadensprävention bedanke ich mich auch im Namen aller Stutenseer, des Gemeinderats und der Verwaltung” so Demal.

Wärmebildkameras unterstützen den Einsatz der Feuerwehr und tragen zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei. Die Geräte helfen, Personen schneller zu finden, Brandherde zu lokalisieren und so Schäden zu vermeiden. Durch die sogenannte Thermografie durchdringt die Kamera auch dichten Rauch und liefert dabei gut aufgelöste Bilder von der Umgebung. Sie hilft auch am Ende der Löscharbeiten, denn mit ihrer Hilfe lassen sich Glutnester oder Wärmebrücken erkennen. Das reduziert auch die Einsatzzeiten und macht Folgeeinsätze überflüssig.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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