Die Bauarbeiten für die Instandsetzung der Straßenoberflächen auf der L 604 an der Stadtgrenze zu Karlsruhe sind in vollem Gange. Geplant war die Sperrung ursprünglich bis zum 31. August 2016. Jetzt verlängert sich die Bauzeit, da die Schäden umfangreicher sind als ursprünglich angenommen, so die Stadtverwaltung Karlsruhe. Bauende soll nun der 11. September 2016 sein.
Auf Nachfrage von meinstutensee.de bei Baumanager Jürgen Lohmeyer vom Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe sind tiefgründige Brückenschäden in der untersten Belag-Schicht die Ursache. Laut Lohmeyer wurde auch die Variante der einspurigen Verkehrsführung im Vorfeld ganz genau geprüft. Jedoch ist diese bei einer Länge von über 200 Metern technisch nicht umsetzbar. Auch hätten sich die Bauarbeiten wesentlich in die Länge gezogen.
So bleibt die Brücke noch bis zum 11. September 2016 gesperrt. Das Ziel die Arbeiten bis dahin zu beenden ist eng kalkuliert, denn es darf nichts dazwischen kommen. Fest steht allerdings auch, dass nach dem Ferienende die Verkehrsführung durch Blankenloch und der L560 nicht fortgeführt werden kann. Die aktuelle Umleitung ist nur unter dem Aspekt der Sommerferien haltbar, so Lohmeyer weiter.
Anlieger der Reitschulschlagsiedlung bleiben über die bestehenden signalisierten Engstellen an den östlichen, „unteren Lachenweg“ Richtung Büchig beziehungsweise an den westlich gelegenen „oberen Lachenweg“ Richtung L 604 Waldstadt angebunden.
Informationen zur Baustellenverkehrsführung können im Internet unter mobilitaet.trk.de/Baustellenvorschau abgerufen werden.
forum Kommentare
Mit dem Bericht über die Verlängerung der Vollsperrung werden die Anwohner und speziell die Büchiger veralbert. Die Arbeiten an der ersten ( Eisenbahn-) Brücke sind längst abgeschlossen und der Fahrbahnbelag über die gesamte Strecke von der Straßenbahnhaltestelle bis zur Abfahrt zum hinteren Teil des Reitschulschlages fertiggestellt. Es fehlt lediglich noch die Fahrbahnmarkierung, die gar kein Problem sein sollte. Die Schwierigkeiten sind in dem Teil aufgetreten wo die Verkehrsregelung ohnehin schon einspurig mit Ampelregelung ist. Es wäre problemlos möglich den Verkehr von Büchig aus bis zu dieser Einengung zu führen. Man hätte dann nur noch die Behinderung durch die Einengung, bzw. Ampelregelung an der zweiten ( Straßen- ) Brücke über die L 560. Die Büchiger würden sich aber dann den elendlangen Umweg über Blankenloch sparen. Ganz abgesehen von den Kosten und der zusätzlichen Umweltverschmutzung bei den zusätzlichen Kilometern. Das scheint aber niemanden im Rathaus zu stören.
Also ich fühle mich einwenig veräppelt. Ich sehe seit Tagen keine Arbeit. Dort. Heute habe ich nur morgens jemanden fegen gesehen. Seit Tagen sehe ich keinen Fortschritt. Wir wohnen beim Edeka und jedes Mall kurz vor Ziel über Blankeloch fahren. Mittlerweile lassen wir auch schon das Auto bei den Gärten am Reitschulschlag, und laufen wenn wir nicht schleppen müssen.
Und das schlimmste, ich heirate am 10.09.16 in Karlsruhe und alle meine Gäste dürfen schön erstmal Umleitung fahren.
Heute zum Beispiel standen die schon ab 16:30 schon an Fächerbad im Stau bis Aufahrt Blankenloch. Und das man beim Berufsverkehr kim Durchkommt stört auch keinen
Es ist eine riesengroße Zumutung und Unverschämtheit, diese Straße für mehr als einen Monat zu sperren.
Aber die Bürger bleiben, wie fast immer die Dummen, da sie noch mehr in Staus stehen, noch mehr Umleitungen fahren müssen und noch mehr Benzingeld zum Auspuff hinaus blasen.
Kein Wunder, dass sich immer mehr Verdrossenheit verbreitet….
Wir wohnen in Brüchig und die Baustelle ist nicht nur eine Zumutung sondern auch eine Umwelt Verschmutzung ohne Worte. Die Aussage die 200 Meter sind nicht mit eine Ampel regelbar gewesen ist lächerlich. Genau wie Alina Bodin habe ich die Straßen Arbeiter auf Straßen Rand werend der Arbeitszeit mit Handy spielen sehen, wenn das Arbeit ist dan gute Nacht.