FDP-Generalsekretärin bei Neujahrsempfang der FDP Stutensee

Beitragsbild: FDP Stutensee

Pressemitteilung von FDP Stutensee | 10.02.2017 21:15 | Keine Kommentare

Mit Zuversicht und Optimismus gehen die Freien Demokraten in das Jahr 2017. Dies wurde beim sehr gut besuchten Neujahrsempfang der Freien Demokraten Stutensee am 5.2.2017 in Staffort deutlich. Als Redner konnten von Ortsvorsitzender und Stadträtin Edith Nagel die baden-württembergische FDP-Generalsekretärin Judith Skudelny und FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung begrüßt werden. Unter den Gästen waren auch Ehrenbürger und Altbürgermeister Arnold Hauck, Oberbürgermeister Klaus Demal, FDP-Kreisvorsitzender Heiko Zahn und Ortschaftsrat Dr. Otto Hertaeg. Themen in den Reden waren u.a. ein modernes Einwanderungsrecht für Deutschland und die Prinzipien des liberalen Rechtsstaats und die Gewaltenteilung nach den ersten Tagen von Präsident Trump sowie die Verkehrs-Infrastruktur rund um Stutensee.

„Wir müssen uns durch ein modernes Einwanderungsrecht aussuchen können, wer nach Deutschland kommt und wer bleiben darf“, sagte Judith Skudelny. Es sei bis heute unverständlich, warum viele nach Deutschland gekommene Flüchtlinge nur unzureichend registriert worden seien. Die FDP-Generalsekretärin hat prinzipiell der immer mehr ausufernden Bürokratie den Kampf angesagt, wie sie an mehreren Beispielen aus der Kommunalpolitik verdeutlichte. Es gelte für junge Familien unsinnige vor allem durch die Grünen in Baden-Württemberg durchgesetzte und teure Bauvorschriften zu streichen. „Wie wollen die Menschen zu einem Eigenheim kommen, das übrigens die beste Altersvorsorge darstellt, wenn das Bauen immer teurer wird“, sagte Judith Skudelny. Die Freien Demokraten blickten zuversichtlich in die Zukunft und würden unentwegt auch jungen Menschen Mut machen, eine Firma zu gründen und sich selbständig zu machen. Erfreut zeigte sich die FDP-Politikerin, dass nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey 23,5 Prozent der Bevölkerung den Freien Demokraten die größte Kompetenz beim Thema „Digitalisierung“ zusprechen würden. Sie dankte zudem FDP-Bundestagskandidaten und Regionalverbandsmitglied Dr. Christian Jung für seinen massiven Einsatz für eine bessere Infrastruktur in der Region Karlsruhe und in Baden-Württemberg.

Christian Jung unterstrich, dass sich die FDP seit 2013 auch in der Region konsequent inhaltlich und personell erneuert habe. „Wir wollen nicht die Erziehungsberechtigten der Menschen sein, sondern ihre Problemlöser“, stellte Jung das Motto seines politischen Engagements dar. In enger Abstimmung mit Oberbürgermeister Klaus Demal kämpfe er gegen den Schienenlärm bei der durch Stutensee verlaufenden Bahntrasse und insgesamt für eine bessere Verkehrsinfrastruktur. „Auch wenn die B36 jetzt um eine Spur mit Telematik ergänzt werden soll, brauchen wir langfristig einen vierspurigen Ausbau. Für Stutensee und die anliegenden Kommunen wird sich auch die Zweite Rheinbrücke positiv auswirken, da dadurch der Gesamtverkehr nicht ins Stocken gerät, wenn es nur eine weitere Baustelle in der Region gibt.“ Christian Jung wünscht sich im nächsten Bundestag prinzipiell mehr kritische Diskurse und einen inhaltlichen Wettkampf um die besten Argumente. „Bundestagsdebatten eignen sich mittlerweile eher zum Einschlafen, da es keine bemerkbare Opposition gibt. Das werden die Freien Demokraten ändern, wenn uns die Menschen am 24. September ihr Vertrauen schenken.“

Quelle: FDP Stutensee

forum Kommentare

Kommentare sind geschlossen