Es gibt nichts Schöneres als einen schönen Spaziergang mit seinem treuesten Gefährten, einem Hund. Natürlich passiert es dann auch mal, dass er an einer unpassenden Stelle sein Geschäft verrichten muss.
Die Stadt Stutensee hat bereits an vielen Stellen in allen Stadtteilen Hundetoiletten eingerichtet. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass viele Hundebesitzer sich nicht in der Verantwortung fühlen, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge mitzunehmen. Oder sie tüten sie zwar ein, “entsorgen” sie dann aber einfach im nächsten Gebüsch. Das ärgert natürlich viele Anwohner. Dabei ist jeder Hundebesitzer dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaft seines vierbeinigen Freundes zu entfernen.
Wie der katholische Kindergarten St. Josef eindrucksvoll zeigt, ist nicht einmal zwanzig Meter entfernt von der Hundetoilette ein Hundehäufchen neben dem nächsten. Die Kinder wollten mit ihrer Aktion und 200 selbst gebastelten Fähnchen darauf aufmerksam machen, wie “gepflastert” ihr Weg ist, den sie jeden Tag in Richtung Waldhütte gehen.
Die Kinder und Betreuer erhoffen sich durch die Aktion bald einen “sauberen” Waldspaziergang.
Bis jetzt zeigte die Aktion schon positive Resonanz.
forum Kommentare
Eigentlich eine schöne Aktion, die sich nicht ordnungsgemäß verhaltenen Hundebesitzer so einmal darauf hinzuweisen, dass die Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner durchaus bemerkt werden. Ich befürchte jedoch, dass es nichts helfen wird, da es ja immer mehr Menschen gibt, deren Egoismus über ein normales Sozialverhalten steht. Oder vielleicht doch einfach meinen: “Ich zahle doch Hundesteuer, dass soll die Stadt das mal wegräumen!”
Viele Wildaessungsflaechen werden ebenfalls von Hunden als Auslaufflaechen und zur Kotabfuehrung benutzt. Dies geschieht auch in der Nachtzeit.
Unser Wild findet keine Ruhe mehr.