Hausfrauenbund Blankenloch spendet Restvermögen an soziale Zwecke

Nicole Wöhr, Klaudia Dworschak, Elke Carbone, Angelika Stiefel, Gerlinde Heß und Heike Wäcker bei der Scheckübergabe im Seniorenzentrum Haus Edelbeg im Stadtteil Friedrichstal.

Beitragsbild: Stadtverwaltung Stutensee

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 02.04.2017 21:02 | Keine Kommentare

Der aufgelöste Hausfrauenbund beziehungsweise Hausfrauentreff Blankenloch e.V. spendet sein Restvermögen für soziale Einrichtungen und den Sozialfonds der Stadt Stutensee . Einen entsprechenden Scheck überreichte Vorstand Angelika Stiefel im Rahmen eines Treffens der Arbeitsgruppe “Lokale Allianz für Menschen mit Demenz” im Seniorenzentrum Haus Edelberg im Stadtteil Friedrichstal. Der Hausfrauenbund Blankenloch wurde im vergangenen Jahr aufgelöst, der Altersdurchschnitt sei zu hoch gewesen und der notwendige Nachwuchs habe gefehlt, erklärt Angelika Stiefel, die ehemalige Vereinsvorstehende. “In dieser Form wären wir als Verein einfach nicht mehr handlungsfähig gewesen”, so Stiefel. Aus diesem Grund habe man sich im Januar 2016 dazu entschieden, den Verein aufzulösen und das Restvermögen nach der Liquidation für einen guten Zweck zu spenden. Insgesamt spendet der aufgelöste Hausfrauenbund Blankenloch rund 2.600 Euro für den guten Zweck, davon gehen jeweils ein Drittel an den Sozialfonds der Stadt Stutensee, das Mehrgenerationenhaus Stutensee sowie an die Demenzarbeit der Sozialstation Stutensee-Weingarten. “Ein besonderer Wunsch war dabei, dass zumindest ein Teil des Geldes der Demenzarbeit zu Gute kommt” erklärt Angelika Stiefel. Aus diesem Grund wurde der Scheck auch im Rahmen eines Treffens der Arbeitsgruppe “Lokale Allianz für Menschen mit Demenz”, die im Rahmen eines gleichnamigen Bundesprogramms enstanden ist und seitdem fortgeführt wird, übergeben. Der Arbeitsgruppe “Lokale Allianz für Menschen mit Demenz” gehört neben dem Mehrgenerationenhaus, den Seniorenzentren in Blankenloch und Friedrichstal, der Sozialstation Stutensee-Weingarten, dem Sozialkaufhaus “Kreuz + Quer” auch der Soziale Dienst der Stadt Stutensee an. “Bei unserer Arbeit geht es primär darum, mehr Bewusstsein für die Krankheit Demenz und die Folgen für die Betroffenen und deren Angehörigen in der Bevölkerung zu schaffen” sagt Klaudia Dworschak vom Mehrgenerationenhaus Stutensee. Die Arbeitsgruppe sei der ideale Weg, um die Synergien der einzelnen Akteure für die effektive Zusammenarbeit zu nutzen, so Dworschak.

 

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

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