Zum dritten Mal zeichnete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel Aktivitäten und Leistungen aus, die bei der Integrationsarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund vorbildlich sind. Im Rahmen der Kreistagssitzung vom 20. Juli, die in der Waldseehalle in Forst stattfand, würdigte er die Preisträger.
Belobigungen erhielten die Gemeinde Pfinztal und die Städte Östringen und Stutensee für ihre beispielhaften ganzheitlichen Integrationskonzepte.
Stutensee war mit der Integrationsbeauftragten der Stadt, Christiane Seidl-Behrend, vertreten. Stellvertretend für viele andere Akteure wurde sie begleitet von dem Ehepaar Birgit und Detlef Paul als Vertreter der Flüchtlingshilfe Stutensee und von Bisrat Kifle als Mitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses Bürgerwerkstatt Stutensee e.V. Die Stadt hatte sich mit einem ganzheitlichen Gesamtkonzept beworben, das von dem – mit Bürgerbeteiligung erarbeiteten – Integrationskonzept, dem konsequenten und nachhaltigen Angebot zur Sprachförderung, über die Einbindung der Sportvereine in das Programm „Integration durch Sport“ bis hin zur Zusammenarbeit mit der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe im Lokalen Bündnis reicht.
“Ohne Sie alle, Kitas, Schulen, Kirchen, Vereine, Familienzentrum Kult Café, Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt e.V., GrauBau, Ehrenamtliche und viele andere würden alle Überlegungen nicht greifen. Besonderer Dank gilt der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe, die in den vergangenen Jahren konsequent eigenständige bedarfsorientierte Projekte entwickelte, diese nachhaltig anbieten und mit uns und anderen Hauptamtlichen im Bereich geflüchtete Neubürger kooperieren”, so Seidl-Behrend nach der Preisverleihung. “Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Mitwirkung, Ihre Impulse und Ihre Tatkräftigkeit!”
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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