Der Titel der diesjährigen Ausstellung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberführsorge e.V. im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Staffort lautet: „Krieg und Menschenrechte“.
Die Inhalte der Ausstellung, die neu entwickelt wurde:
- Kriegsverbrechen und Abkommen zur Begrenzung militärischer Gewalt
- Ahndung von Menschenrechtsverletzungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute
- Kriegsgräberstätten als öffentlicher Erinnerungsort
Die Poster-Ausstellung mit 16 Postern im Format A1 bildet die historische Entwicklung der Menschenrechte und deren Bedeutung für die Arbeit des Volksbundes sowie die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten ab. Die Geschichte der Genfer Konventionen wird ebenso dargestellt wie die Rolle des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes. Dabei richtet sich der Blick auch auf die Anerkennung von sexueller Gewalt als Kriegsverbrechen im Völkerstrafrecht.
Exemplarische Biografien zeigen darüber hinaus Menschen, die sich im Kampf für die Menschenrechte verdient gemacht haben oder Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Menschenrechtszentrum und dem wissenschaftlichen Beirat des Volksbundes. Studierende der Universität Hannover wirkten ebenfalls für den Volksbund mit.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 12. November, um 11 Uhr statt. Die Ausstellung ist an diesem Tag bis 16.30 Uhr geöffnet. Da sie sehr stark nachgefragt ist, kann sie nur noch am darauffolgenden Montag, 13. November, von 8.30 bis 11.30 Uhr betrachtet werden.
Quelle: Ludwig-W. Heidt (Ortsvorsteher Staffort)
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