Demal ruft zu konstruktivem Dialog auf

Lachwald August 2017

Beitragsbild: Thomas Riedel

Pressemitteilung von Stadtverwaltung Stutensee | 26.01.2018 17:21 | 19 Kommentare

Oberbürgermeister Klaus Demal ruft die Stutenseer Bevölkerung dazu auf, auf Vandalismus und persönliche Beleidigungen zu verzichten. In letzter Zeit hatten diese im Zusammenhang mit dem Bürgerbegehren zugenommen (wir berichteten).

„Vandalismus und persönliche Beleidigungen – auch in den sozialen Medien – verhindern einen konstruktiven Dialog. Das kann nicht im Interesse unserer Stutenseer Stadtgemeinschaft sein”, so Demal in einer von der Stadtverwaltung verbreiteten Mitteilung.

Der Oberbürgermeister wünscht sich eine hohe Wahlbeteiligung und legt allen Bürgerinnen und Bürgern nahe, sich umfassend zu informieren und am 18. Februar – oder zuvor per Briefwahl – ihre Stimme abzugeben.

Quelle: Stadtverwaltung Stutensee

forum Kommentare

Ich fordere Demal auf, endlich mit diesem billigen Schmierentheater aufzuhören.
Die Art, wie die Stadt ihre Bürger belügt und mit würdelosen Tricks versucht die Bevölkerung zu täuschen, ist unter der Gürtellinie.
Er sollte mal darüber nachdenken, welch nachhaltigen Schaden er in dieser Stadt hinterläßt, wenn er endlich im Ruhestand ist.
Andere zum Fairplay auffordern, aber selbst nachtreten, wo es nur geht.
Die Idioten, welche Plakate oder ander Dinge zerstören, gehören hart bestraft. Egal von welcher Seite sie letztendlich kommen.
Daß mittlerweile verbale Entgleisungen auftauchen ist nach dieser großkotzigen Linie, die die Stadt fährt, keinesfalls verwunderlich.

Herr Demal ich bitte Sie inständig: LEGEN SIE BITTE ENDLICH IHR AMT NIEDER!

Herr Demal hat Recht, bei aller Brisanz die das Thema Lachwald hat dürfen wir hier nicht in einen verbalen Kriegszustand verfallen. Jeder hat die Möglichkeit bei der bevorstehenden Wahl sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Ich kann auch mit einem verbalen oder nonverbalen Schlagabtausch niemanden dazu bringen das Kreuz an einer Stelle zu machen die gegen seine Überzeugung ist. Ich möchte hier aber lobende Worte für diejenigen finden, die diese Wahl mit ihrer Unterschriftensammlung erst möglich gemacht haben.

Andreas Haßmann

Am Montag abend in der Festhalle könnte die GESAMTFÜHRUNG ja mal Stellung nehmen zu den Vorkommnissen, und nicht nur rumheulen,wie existenzgefährdend für Stutensee das nicht fällen eines halben kleinen Waldes ist. Man könnte z.B. mal die Grundstücke im Eigentum der Stadt veröffentlichen.Ist aber bestimmt geheim.

Herr Demal, wie man in den noch vorhandenen Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus.
Sachbeschädigungen sind allerdings tabu, da gebe ich Ihnen Recht.

Hätte er lieber von Beginn an zu einem fairen Wahlkampf aufgerufen und diesen auch vorgelebt – Ehrlichkeit, Souveränität und andere Dinge die man sich von gewählten Vertretern Stutensees eigentlich wünscht und für diese auch Voraussetzung sein sollten. Dann wäre das sicher ein ganz anderer, nämlich vernünftiger und fairer Wahlkampf und zwar von allen Beteiligten geworden. Anstelle dieser bekam Stutensee von Ihnen unter anderem den “Herrn der Domains” geliefert, der dies auch noch ernsthaft verteidigt und für normal hält – ein gewählter GR und Vorsitzender eines Ortsverbandes – und dann wundert man sich, wenn die Gegenseite (der man offensichtlich mit allen Mitteln und Möglichkeiten Steine in den Weg legt) die Fassung verliert?
Jetzt möchte man also doch einen konstruktiven Dialog, nachdem er mit allen anderen Mittel nicht weitergekommen ist? Das kommt einige Monate zu spät, das nimmt Ihnen keiner mehr als ehrlich gemeinten Appell ab – dieser Pflicht hätten Sie, ihre BM und der GR von Beginn an nachkommen müssen, für solche Dinge wurden sie gewählt, das wissen Sie, aber das wollten Sie halt nicht.

“… Ehrlichkeit, Souveränität und andere Dinge die man sich von gewählten Vertretern Stutensees eigentlich wünscht”

Ich glaube eher an die Unschuld einer Prostituierten, als an die Ehrlichkeit eines Politikers.

Obi Wan,
Recht Ihr habt. Nicht wohlgesonnen uns diese Menschen sind.
Zur dunklen Seite der Macht sie gehören.
Nicht auf sie hören ihr sollt. Denn das Übel über Euch sie bringen wollen.

Möge der Wald mit Euch sein.

FH...

Keine Frage, Herr Demal hat vollkommen recht, wenn er Vandalismus und Beleidigungen kritisiert und auffordert, darauf zu verzichten!
Allerdings ist es immer kritisch, gleichzeitig Schiedsrichter und Protagonist sein zu wollen.
Neben Vandalismus und Beleidigungen gibt es eine ganze Reihe von anderen Dingen, die ebenfalls zu kritisieren sind:
– Wenn es tatsächlich stimmt, dass (wie an anderer Stelle bei den Kommentaren zu lesen) gewählte Vertreter bei einem Altennachmittag auffordern mit “Nein” zu stimmen.
– Wenn es tatsächlich stimmt, dass (wie an anderer Stelle bei den Kommentaren zu lesen) Vereinsvorständen erläutert wird, dass wenn das Lachwald-Projekt nicht kommt, die Vereine weniger Geld bekommen würden.
– Wenn Stadtteile gegeneinander ausgespielt werden (Mehrzweckhalle in Staffort oder Lachwald in Büchig).
– Wenn von der Stadtverwaltung ganz aktuell logisch falsche Begründungen aufgestellt werden: Das Lachwald-Geld würde nicht im Vordergrund stehen, da es nicht im Haushalt 2018 ausgewiesen ist ( http://stutensee.de/unsere-stadt/aktuelles-nachrichten/7daafca43682fed44e3ebb9c080d8e08/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1482 ). Selbst wenn der Punkt inhaltlich stimmen würde, ist eine seriöse Ausweisung des Lachwald-Geldes ist bei einem ausstehenden Bürgerentscheid ja auch kaum möglich. Gleichzeitig gibt es aber als Anlage eine Merkliste mit Investitionen von 13 Mio. Euro, für die das Lachwald-Geld (8.5 Mio.) vorgesehen ist.
– Wenn in der GR-Sitzung kommenden Montag (also VOR dem Bürgerentscheid) laut Tagesordnung Beratungsleistungen für 10.000 Euro beauftragt werden sollen zur Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die man nach Aussage der AfS nur braucht, wenn das Lachwald-Projekt kommt.
– Wenn “Vertipper-Domains” missbraucht werden und dies im Nachhinein vom Verantwortlichen auch noch gerechtfertigt wird.
– Wenn Parteien für ihre Position im Amtsblatt werben können, die Bürgerinitiativen und Privatpersonen allerdings noch nicht einmal gegen Geld.
– Wenn im stillen Kämmerlein (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) irgendwann in 2016 die Aufnahme des Lachwalds in den Flächnutzungsplan vorbereitet wurde und dies dann im April 2017 in Rekordzeit von nur drei Wochen (Zeitraum zwischen offizieller Information der Öffentlichkeit und GR-Beschluss) durchgezogen wird.
– Wenn immer wieder erläutert wird, dass bezahlbarer Wohnraum eindeutig im Vordergrund steht und trotzdem nur 30% der (halben) Lachwald-Fläche dafür in eine städtische Wohnungsbaugesellschaft eingebracht werden sollen, obwohl der Lachwald (angeblich) die einzige und damit letzte Chance der Stadt für solch eine Maßnahme ist.
– Ich könnte die Liste noch weiter fortsetzen…
Herr Demal, Sie haben am Montag die einmalige Chance, die Schlammschlacht zu beenden, indem Sie einen Beschlussvorschlag zur Rücknahme der GR-Beschlüsse vom April und Mai 2017 in Sachen Lachwald einbringen. Dann hat Stutensee Gelegenheit, seine Wunden zu lecken und Verwaltung, Parteien, BIs und Bürger die Möglichkeit, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Mit dem Start des Bürgerbeteiligungsprozesses “Zukunft Stutensee – Wohnen” ist der Anfang schon gemacht.
Es ist leider jetzt schon zu befürchten, dass das Hickhack bei einem “Nein” nicht beendet sein wird, da dies ja nur heißt, dass das ergebnisoffene Verfahren, das zur Lachwald-Bebauung führen soll, fortgesetzt wird. Der Weg dazu wird ein langer und steiniger werden. Herr Demal, ersparen Sie dies Stutensee. Es ist schon genügend Porzellan zerschlagen worden.
Ein besorgter Bürger, seit Geburt vor über 50 Jahren in Friedrichstal lebend, parteilos und in keiner BI.

Sehr geehrter FH,
Ihre Zusammenfassung der Ereignisse ist wirklich ganz hervorragend und man sollte alle Menschen in Stutensee über diese Geschehnisse informieren. Viele wissen noch nicht, was für unfassbare Dinge hier gerade passieren.

Wenn Sie nur 10% von dem Geld hätten, dass die Stadt alleine für ihre Wahlwerbung verschleudert (unsere Steuergelder), könnten Sie locker Ihren Text als Flyer in die 11.000 Briefkästen in Stutensee befördern.

Zitat FH:
“Herr Demal, Sie haben am Montag die einmalige Chance, die Schlammschlacht zu beenden, indem Sie einen Beschlussvorschlag zur Rücknahme der GR-Beschlüsse vom April und Mai 2017 in Sachen Lachwald einbringen.”

Das ist ein toller Vorschlag. Ich vermute jedoch, daß da massive Einzelinteressen von Demal und seinen Freunden dagegen sprechen.
Von deren Borniertheit mal ganz abgesehen.
Ich habe die schlimmsten Befürchtungen für die Zukunft. Was diese Kameraden in einem Jahr zerstört haben, ist in Jahrzehnten nicht wieder zu reparieren.
Heute wurde ich von einem wirklich netten Menschen, den ich schon lange kenne, nicht einmal mehr zurückgegrüßt. Nur weil wir von der Demonstration kamen. Das ist sehr bedauerlich, wird meinen Standpunkt jedoch nicht verändern. Ich werde weiterhin so wie immer grüßen; mal sehen, wie sich das entwickelt.

Was stellen sich Demal und Co. eigentlich für die Zukunft vor?
Da wird gelogen, betrogen, zensiert, Menschen unter Druck gesetzt (auch die Presse), manipuliert etc. wie man es nicht einmal in der schlechtesten Schmierenkomödie sehen kann.
Demal wird wohl nach Ausscheiden hier wegziehen und den Scherbenhaufen einfach so liegen lassen. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, denn er ist vielerorts so unerwünscht wie Pest oder Cholera. Ich an seiner Stelle wollte in solchen Verhältnissen nicht mehr leben.

Was ist mit den Stadträten, die hoffentlich nächstes Jahr abgewählt werden? Fühlen die sich dann hier noch wohl? Vielleicht hofft man dann, daß der Mensch schnell vergisst?
Ich frage mich wirklich, welche Triebfeder so gewaltig stark ist, unsere gewählten Vertreter zu solchen Handlungen zu verleiten.
Gekränkte Eitelkeit?
Machthunger?
Geld?
Intelligenz? (das könnte auch ironisch verstanden werden)

Es ist schlimm, wenn es so weit ist, daß sich die Menschen schon um den korrekten Ablauf der Wahl am 18.02.18 sorgen. Beim momentanen Verhalten unserer Politkaste finde ich das auch gar nicht so weit hergeholt.

Abschließend möchte ich noch bemerken, daß beispielsweise Rumänien unter genauer Beobachtung steht, was Korruption betrifft.
Das Gute liegt doch so nah…

Die Stadtverwaltung kommt mal wieder etwas spät aus dem Pott. Gehen Sie auf die Internetseite

http://www.rettet-den-lachwald.de , ein Vertippen bleibt ja inzwischen wieder folgenlos, da finden Sie schon seit Tagen einen Aufruf gegen Vandalismus!

Jens Richter

Sehr geehrte(r) R. v ogt
Der Aufruf blieb leider ungehört/-gelesen im Gegensatz zum Aufruf zur heutigen Demo.
Mittlerweile gibt es auch fast nichts mehr zu zerstören, zumindest in Blankenloch und Büchig. Ein beachtlicher Teil der Zerstörung erfolgte allerdings erst nachdem der Aufruf erschien.
Um irgend einem Kommentator gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Für mich sind die Teilnehmer an den Demonstrationen bzw. Unterstützer der BI und die Gruppe der Vandalen nicht die selben. D != V

Ich hoffe für Stutensee, dass es wirklich nur eine sehr kleine Gruppe ist, die die Zerstörungen anrichten und vor allem, dass diese sich nach dem 18.02. kein neues Betägigungsfeld suchen.

Eine Stadtverwaltung die solch einen Schaden in unserer Heimat anrichtet und so die Bürger teuscht kann ich tolerlieren. Sich in der Umweltplanung und dem verbundenen Abwegungsprozess die Argumente so hin zu biegen, dass der Wald am Ende fallen kann ist sehr anzweifelbar, eine ungeheuerliche Mauschelei und zudem noch sehr verantwortungslos.
Ein toller Schachzug von Herrn Demal. Mit Sicherheit wird der Lachwald in der Gemeinderatssitzung am 29.1.2018 als nicht schützenwert eingestuft. So kann er den Bürgern im Wahlkampf kurz vor der Wahl erzählen, dass sein Vorhaben legitim ist. Das passt alles ins selbige Schema. So schon wie zuvor zu sehen, der Versuch das Vorhaben am Bürger vorbeizuschleusen oder Herr Ansgar Mayer mit seiner geklauten Domain. Brauchen wir solche Entscheidungsträger hier? Was hier “abgezogen wird” ist ungeheuerlich. Bezahlbaren Wohnraum wird es nie geben. Das sind keine Sozialwohnungen, die hier gebaut werden! Die Wohnflächen die hier angeboten werden sollen, können sich auch keine alleinstehenden Mütter, oder Geringverdiener leisten – so wie es immer argumentiert wird. Auf diesen Grundstücken werden reiche Leute zu Hause sein, Leute die Steuern zahlen, das ist das was die Stadt braucht. Dazu wurde ja auch bis jetzt immer das Bieterverfahren angewendet.
Da freuen sich wohl schon einige Menschen, auch in Stutensee, viel Geld verdienen zu können. Und für was? Das Schwimmbad hätte billiger ausgeführt werden können, die Schulmensa ala Zaha Hadid auch. Das sage ich als Architekt und Stadtplaner. Vielleicht sollte man in Stutensee das Geld sparen lernen und vielleicht in der Stadtplanung seinen Horizont erweitern. Im Moment befinden wir uns auf diesem Thema noch in der Nachkriegszeit. Die Ortskerne sind ausgestorben und man baut immernoch im Grünen und versiegelt den Boden. Aber was will man von solchen Chatakteren wie in dieser selbsternannten “Allianz für Stuensee” – meiner Meinung nach ein sehr unpassender Name- schon erwarten.
Ich hoffe die Bürger in Büchig können auch in den nächsten Jahrzenten noch die umliegende Natur geniesen, Wachstum stößt hier an die Grenze des Zumutbaren.

korrigiere.. Eine Stadtverwaltung die solch einen Schaden in unserer Heimat anrichtet und so die Bürger teuscht kann ich NICHT! tolerlieren.

@Bürger aus Staffort

Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.
Gerade was die Strategie – wenn man es so nennen kann – der Stadtplanung betrifft und zwar unabhängig vom Lachwald.
Und was die Mensa angeht erübrigt sich eh jeder Kommentar.

Konstruktive Zusammenarbeit sieht anders aus. Nächste Täuschung der Bürger vom Rathaus.
Ortschaftsrat tagt nicht um 19.00Uhr sondern um 18.00Uhr.
Offensichtlicher geht es nicht.
Schlimm!!!!!!!

Info nicht öffentlicher Teil 18.00Uhr
öffentlich ab 19.00Uhr
Korrektur !

@Johanna

Hat er bei der Sitzung wirklich in den Mund genommen, er wäre der OB für alle?
Was meint er damit? Alle die seine Meinung vertreten und nicht aufmucken?

Liebe Freunde des Lachwaldes: WER NICHT KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN.

Schade, Herr Demal

Leider konnten Sie mir bei der heutigen öffentlichen Gemeinderatssitzung nicht das Gefühl vermitteln, dass Sie der OB für ALLE sind. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen!