Digitale Bildungsplattform: Erich-Kästner-Realschule ausgewählt

Beitragsbild: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Pressemitteilung von Joachim Kößler (MdL, CDU) | 31.01.2018 15:26 | Keine Kommentare

Zwei Schulen aus dem Wahlkreis Bretten – die Erich Kästner Realschule in Stutensee sowie die Beruflichen Schulen in Bretten – sind ausgewählt worden, an einer anderthalbjährigen Pilotphase der Digitalen Bildungsplattform ella@bw teilzunehmen, so Landtagsabgeordneter Joachim Kößler (CDU) in einer Mitteilung.

Beide Schulen wurden mit weiteren rund 100 Schulen aus über 930 interessierten Schulen für die Pilotphase ausgewählt. „Die Brettener Schule und die Stutenseer Realschule  haben mit ihrem Konzept zur Medienentwicklung, ihrer Bereitschaft die Plattform breit und damit insbesondere in ganzen Klassen zu nutzen sowie einer hinreichend schnellen Internetanbindung überzeugt“, berichtete Kößler.

„Mit der Digitalisierung eröffnen sich im schulischen Kontext zahlreiche neue Chancen und Möglichkeiten. Mit dem Aufbau einer digitalen Bildungsplattform unterstützt das Kultusministerium die Schulen im Land dabei, digitale Medien im Lehr- und Lernprozess rechtssicher und komfortabel zu nutzen“, teilte Kößler mit.  Mit ella@bw stelle das Kultusministerium eine verlässliche, schulübergreifende, datenschutzkonforme und dauerhaft verfügbare Grundinfrastruktur bereit. Sie enthalte zunächst Basisfunktionalitäten für eine sichere Kommunikation und Zusammenarbeit der Lehrkräfte, z.B. durch eine E-Mail-Adresse für Lehrkräfte sowie die Möglichkeit für Videokonferenzen, eine Dateiablagemöglichkeit, gute Inhalte über die SESAM-Mediathek des LMZ und eine Schnittstelle zu Moodle, dem Learning-Management-System des Landes.

Der Ministerrat hat in seiner Sitzung vom 18. Juli 2017 die Digitalisierungsstrategie digital@bw beschlossen. Die Landesregierung setzt sich mit der Strategie ambitionierte Ziele: Baden-Württemberg soll in den kommenden Jahren eine innovative digitale Leitregion in Deutschland und in Europa werden. Basierend auf einer Stärken- und Schwächen-Analyse des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sind zehn strategische Schwerpunkt- und Querschnittsthemen als „Road Map“ definiert worden. Entlang dieser zentralen Politikfelder sollen in den kommenden zwei Jahren rund 70 Modell- und Leuchtturmvorhaben umgesetzt werden. Damit packt die Landesregierung die Digitalisierung als umfassende politische Aufgabe an.

Quelle: Joachim Kößler (MdL, CDU)

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