Hornung überraschend auf Platz 2 in Dubai

Bertram Hornung (links) mit Team

Beitragsbild: Gruppe C Photography

Pressemitteilung von Hornung Motorsport | 20.01.2018 20:58 | Keine Kommentare

Auch im zweiten Jahr war das 24-Stunden-Rennen in der Wüste von Dubai für Bertram Hornung aus Friedrichstal eine große Herausforderung. Der Pilot des MSC Weingarten und Porsche Club Baden startete gemeinsam mit seinen drei Teamkollegen Stephen Grove (Australien), Matthias Jeserich (Deutschland) und Nachwuchstalent Glenn van Parijs (Belgien) auf einem Porsche 911 GT3 Cup des Teams MRS GT-Racing. Völlig überraschend und umso erfreulicher sei der zweite Platz in der Porsche-Amateurklasse, so Hornung in einer Mitteilung.

Von Beginn an seien sich alle Piloten des Teams einig gewesen, kein unnötiges Risiko einzugehen und auf jeden Fall das Fahrzeug unbeschadet ins Ziel zu bringen. Das Starterfeld mit knapp 100 Fahrzeugen unterschiedlichster Klassen und damit großer Geschwindigkeitsunterschiede habe daraus jedoch eine schwierige Aufgabe gemacht. Nachdem die ersten Tage zum Training genutzt worden seien, habe der junge Belgier Glenn van Parijs im Qualifying eine gute Rundenzeit gesetzt und den Porsche GT3 Cup 991 Generation 2 auf Klassenplatz 4 in die Startaufstellung gestellt. “Ein ordentlicher Ausgangspunkt für die Hatz zwei Mal rund um die Uhr.”

Zu Beginn des Rennwochenendes habe noch keiner ernsthaft damit gerechnet, doch in den letzten zweieinhalb Stunden habe man sogar um den Sieg in der Klasse gekämpft. Die Strategie, fehlerfrei durch die 24 Stunden zu kommen, sei bis dahin optimal umgesetzt worden, und die fahrerische Konstanz aller Piloten habe ebenfalls sehr zum Erfolg beigetragen. “Um die Führung zu halten, hatten wir unseren schnellsten Fahrer Glenn zu Beginn des vorletzten Stints ins Fahrzeug gesetzt. Er konnte weiterhin sehr gute Zeiten fahren und die Führung hervorragend verwalten”, so Hornung.

Am Schluss fehlten Hornungs Team 60 Sekunden zum Klassensieg. Dennoch herrschte große Freude über den überraschenden 2. Platz in der Klasse 991 AM, der gleichzeitig auch den 18. Platz in der Gesamtwertung bedeutete.

Quelle: Hornung Motorsport

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