Mit dem Fortschreiten der Arbeiten am Begegnungszentrum in Spöck bekommt das Gebäudeinnere immer mehr ein erkennbares Gesicht. Die beabsichtigte Nutzung der Räumlichkeiten wird dem Gebäude dann eine Identität geben und einen ganz eigenen Charakter, so Ortsvorsteher Manfred Beimel. Zu einem Gesicht gehöre aber auch ein Name, der den Charakter und die Identität widerspiegelt.
“Deshalb können wir den Arbeitstitel ‘Begegnungszentrum’ nicht einfach so weiterführen, auch wenn wir uns in gewisser Weise schon daran gewöhnt haben”, stellte Beimel fest. “Wir wollen uns vielmehr, als Spöcker Bürger, gemeinsam auf die Suche machen nach einem Namen, der das beschreibt, was wir mit diesen Räumlichkeiten verbinden.”
Der Ortschaftsrat hat in seiner zurückliegenden Sitzung daher beschlossen, – ähnlich wie seinerzeit bei der Namensfindung für die Spechaahalle – in einem zweistufigen Prozess vorzugehen. In einem ersten Schritt seien alle Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgefordert, ihre Ideen für einen prägnanten und aussagekräftigen Namen für das neue Spöcker Begegnungszentrum einzureichen. Namensvorschläge können schriftlich im Bürgerbüro abgegeben oder per E-Mail an spoeck@stutensee.de eingereicht werden. Die Möglichkeit dafür besteht zum 26. April. Der Ortschaftsrat wird aus den eingegangenen Vorschlägen eine Vorauswahl treffen. In einem zweiten Schritt sollen diese im Rahmen eines „Tages der offenen Baustelle“, voraussichtlich Ende Juni, zur Abstimmung gestellt werden. Anschließend wird der Spöcker Ortschaftsrat unter Berücksichtigung des Abstimmungsergebnisses einen förmlichen Beschluss zur Namensgebung fassen.
Quelle: Manfred Beimel (Ortsvorsteher Spöck)
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