Im Rahmen der dritten Auflage des Red Horse Festivals werden sich im Mai junge europäische Musiker im GrauBau Stutensee treffen. Wie in den vergangenen Jahren wird die Kultur-, Bildungs- und Freizeitstätte der Stadt Stutensee die Veranstaltung von Freitag, 18. bis Sonntag, 20. Mai ausrichten. Bei diesem internationalen Bandtreffen haben junge Musiker zwischen 16 und 25 Jahren die Möglichkeit, sich kennenzulernen und über ihre Leidenschaft für Musik auszutauschen. Ziel ist es, in entspannter Atmosphäre junge Musiker unterschiedlicher kultureller Herkunft zusammenzubringen.
Das Festival beginnt am Freitag mit der Elektro Party „Tanz im Mai“, die Teilnehmern und Besuchern die Möglichkeit gibt, einander kennenzulernen und mit einer Lichtshow und DJs in Stimmung zu kommen. Am Samstag und Sonntag werden den Musikern während des Tages verschiedene Workshops in englischer Sprache angeboten. Die Teilnehmer können sich für neue Workshops wie Bühnencoaching, Improvisation und Musikmarketing anmelden. Bewährte Kurse wie Songwriting und Komposition oder technische Workshops in Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug bleiben bestehen. An beiden Abenden treten die Musiker, die mit ihrer Band zu den Workshops gekommen sind, in einem Konzert auf. Dazu kommen Künstler aus der Umgebung, um das Line-Up zu vervollständigen. In diesem Jahr stehen am Samstag Too Late und The Dukes auf der Bühne und Sonntags JUNO 17 und Maxi Griff. Der Eintritt zur DJ-Party und den Konzerten ist frei. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Mehr Informationen unter www.red-horse.eu oder www.graubau-stutensee.de.
Das Red Horse Festival wird von Jugendlichen aus dem GrauBau-Zentrum in Stutensee in Zusammenarbeit mit dem Centre de Ressources Musiques Actuelles (CRMA), dem Eurodistrikt PAMINA und dem Landkreis Karlsruhe organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos (Unterkunft und Verpflegung inbegriffen); Teilnehmer müssen nur die Reisekosten nach Stutensee bezahlen.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
forum Kommentare
Das “rote Pferd” und die Folgen
Auf dem Flyer ist zu erkennen, was auf die Anwohnern und Mitbürger bei dem sich jährlich wiederholenden Europafestival (?) – wie wäre es mit Weltfestival? – wartet: Laute Musik im Freien bis 23.00 Uhr – obwohl ab 22.00 Uhr die Nachtruhe einzuhalten ist – und dann bis 02.00 Uhr “indoor”. (?)
Schon im vergangenen Jahr waren die Lärmimmissionen über die erträgliche Grenze und über eine verträgliche Zeit hinaus gegangen. Rückfragen bei der Verwaltung wurden mit nichtssagenden Beschwichtigungen abgetan.
Da die Stadt Stutensee selbst der Veranstalter ist, wird es möglich, das Ordnungsrecht, das die Bürger schützen soll, großzügig nicht anzuwenden – Widerspruch ist zwecklos. Demokratie und Kulturpolitik a la Stutensee.
Howdy Jimi hendrix! Wenn du schon ein namhaftes Pseudonym wählst, dann solltest du eine andere Einstellung zur Musik haben und respektieren, dass manche gerne auch mal laute Musik hören wollen. Es war ja nur das eine Wochenende.
Wenn junge Leute in Stutensee ihre eigene Veranstaltung haben, auf der es auch mal lauter zu gehen darf und vor allem deren Musik läuft, so kann man das als Bürger aushalten. Ich war samstags dort und es war überhaupt nicht sehr laut. Weiter so. Ich freue mich auf das nächste Jahr.