Die Digitalisierung hält in immer mehr Lebensbereiche Einzug. Digitales Fernsehen, digitales Fotografieren, Online-Shopping, bargeldloses Bezahlen, e-Government, WhatsApp, SmartHome und mobile Notrufsysteme sind nur einige Beispiele dafür, wie Digitalisierung unser Leben in vielfältiger Weise verändert und nahezu alle betrifft. Dieser Entwicklung stellt sich auch die Stadt Stutensee im Rahmen einer konkreten Digitalisierungsstrategie, so der Beschluss des Gemeinderats der Stadt Stutensee in seiner letzten öffentlichen Sitzung. Grundlage für die Digitalisierungsstrategie bildet das Bewerbungskonzept, mit dem die Stadt Stutensee beim kommunalen Ideenwettbewerb des Landes „Digitale Zukunftskommune@bw“ überzeugte und infolge dessen mit 40.000 Euro gefördert wird.
Die Digitalisierungsstrategie sieht vier konkrete Handlungsfelder vor: „Gemeinschaft stärken, analog und digital“, „Online-Bürgerdienste“, „Unterstützung des Handels/der Wirtschaft“ sowie „Digitale Verwaltung“. Die einzelnen Themenfelder sollen nun im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften der Verwaltung, Bürger-Dialogen und Jugendbeteiligung entwickelt und im Anschluss zu einer Gesamtstrategie zusammengefasst werden, teilt die Stadtverwaltung mit.
Vor diesem Hintergrund findet am Donnerstag, den 15. November, um 18.30 Uhr, in der Spechaahalle Spöck ein Bürger-Café statt. Durch den Abend führen wird die Firma Kommunal-Beratung Kehl. Mit Schwerpunkt auf dem Handlungsfeld „Gemeinschaft stärken, analog und digital“ sollen gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern Gedanken ausgetauscht und Visionen entwickelt werden, wie die Stadt mit Hilfe digitaler Möglichkeiten die Lebensqualität und das gemeinsames Zusammenleben unterstützen kann. „Ich freue mich bereits auf viele interessante Vorschläge und einen konstruktiven Austausch. Lassen Sie uns gemeinsam die digitale Zukunft unserer Stadt gestalten“, so Oberbürgermeisterin Petra Becker.
Zur optimalen Organisation des Abends wird um kurze Anmeldung unter Telefon 07244/969-0 oder per E-Mail an rathaus@stutensee.de gebeten.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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