Vor wenigen Tagen rückte die Freiwillige Feuerwehr Stutensee gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsamt zu simulierten Einsatzfahrten in allen Stadtteilen aus, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Hintergrund der Übung sind die oftmals durch falsch geparkte Fahrzeuge verengten Straßen, die für Einsatzfahrzeuge häufig zum Nadelöhr werden können. Mit der simulierten Einsatzfahrt werden die Stutenseer Straßen vor diesem Hintergrund auf neuralgische Punkte abgefahren. An besonders engen Stellen wurden bereits die Anwohner angeschrieben und ersucht, ihre Fahrzeuge – sofern möglich – vor der eigenen Einfahrt bzw. im Hof zu parken. An anderen Stellen wurde die Situation bereits durch Parkplatzmarkierungen verbessert.
„Wir fahren zweimal im Jahr das Stadtgebiet ab, um sicherzugehen, dass wir mit unseren Einsatzfahrzeugen auch überall durchkommen“, erklärt Feuerwehrkommandant Klaus-Dieter Süß. Außerdem würden die Maschinisten, also die Fahrer der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, in speziellen Übungsfahrten darauf trainiert, durch entsprechende Engstellen zu manövrieren, so Süß.
In den vergangenen Jahren habe man durch Kontrollen und unterschiedliche Maßnahmen vielerorts die Situation am ruhenden Verkehr jedoch merklich verbessern können, erklärt Ordnungsamtsleiter Thomas Schoch. Wichtig sei vor allem, dass beim Abstellen eines Fahrzeugs die erforderliche Fahrbahnbreite von mindestens 3,05 Metern eingehalten wird. Wenn Rettungs- und Einsatzfahrzeuge behindert werden, sei ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg fällig.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
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