“Buen camino” – Manfred Beimel offiziell verabschiedet

Manfred Beimel

Beitragsbild: Martin Strohal

Von Martin Strohal | 01.03.2019 21:35 | Keine Kommentare

Schon seit dem Jahreswechsel ist Manfred Beimel nicht mehr Ortsvorsteher von Spöck. Zum 1. Januar hatte er das Amt an seine Nachfolgerin Karin Vogel übergeben. Am heutigen Freitag fand in der Spechaahalle die offizielle Verabschiedung statt. Beimel wird auch bei der anstehenden Kommunalwahl im Mai wieder für Ortschafts- und Gemeinderat kandidieren, jedoch nicht mehr für das Amt des Ortsvorstehers zur Verfügung stehen.

Oberbürgermeisterin Petra Becker dankte Beimel in ihrem Grußwort für die hervorragende Arbeit in seinem Stadtteil, die er seit Übernahme des Amtes am 1. Juli 2011 von seinem Vorgänger Klaus Mayer geleistet habe. Als Beispiele nannte sie die Renovierung des Waldspielplatzes, den Bolzplatz sowie den Ort der Besinnung auf dem Friedhof. Ein großer Erfolg sei die 1150-Jahr-Feier gewesen, die Arbeiten im neuen Begegnungszentrum Regenbogen sowie die Umsetzung des Neubaugebiets Vierundzwanzigmorgenäcker.

Beimel sei ein Teamplayer, er nehme seine Mitbürger mit und schaffe durch seine offene, verbindende und herzliche Art ein Gemeinschaftsgefühl. “Buen camino”, der typische Pilgergruß auf dem Jakobsweg, den Beimel selbst bereist hatte, also einen guten weiteren Weg, wünschte sie ihm.

Dankesworte kamen auch von Karin Vogel im Namen des Ortschaftsrats, Gudrun Süß für die Spöcker Vereine, die Beimel immer mit viel Herzblut unterstützt habe, sowie dem Ortshistoriker Karl Mack – von Letzterem in Dialekt und Reimform.

In seinen Schlussworten erzählte Manfred Beimel einige kleine Anekdoten aus den Jahren seiner Amtszeit, von einer hyperventilierenden Frau in der Verwaltungsstelle, dem “Spöcker Flughafen”, wie er das Begegnungszentrum nennt, dessen Eröffnung sich von Jahr zu Jahr verschiebt, oder die Zweifel am Alter des Stutenseer Stadtteils mitten während der Vorbereitungen der 1150-Jahr-Feier. Zum Abschied wünschte er sich in Spöck und auch in ganz Stutensee weiterhin eine gute Zusammenarbeit ohne persönliche Befindlichkeiten.

Musikalisch wurde die Veranstaltung umrahmt von den beiden Spöcker Gesangvereinen Liederkranz und Eintracht.

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