Mit dem vergangenen Samstag, dem 20. Juni, endete auch die diesjährige Stadtradeln-Aktion, an der sich Stutensee erstmalig beteiligte. Dabei wurde rege in die Pedale getreten und gemeinsam ein tolles Zeichen für lokalen Klimaschutz gesetzt, freut sich die Stadtverwaltung: Insgesamt 823 Radelnde haben in über einhundert Teams 172.302 Kilometer zurückgelegt und dabei rund 24 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Emissionen vermieden. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Berufspendler kommt bei täglich 40 mit dem Auto zurückgelegten Kilometern auf ca. 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr.
Damit liegt die Große Kreisstadt zudem auch landkreisweit auf dem ersten Platz. „Ich freue mich über das breite Interesse an der Aktion und das gemeinsam Erreichte“, betont Oberbürgermeisterin Petra Becker, die aufgrund einer Fraktur am Mittelfußknochen aus der Aktion ausscheiden musste. „Gemeinsam haben wir ein Zeichen für Klimaschutz und alternative, nachhaltige Mobilität gesetzt“, so Becker.
Während der Aktion zurückgelegte Kilometer können übrigens noch bis einschließlich Samstag, den 27. Juli, nachgetragen werden, weswegen sich das vorläufige Ergebnis natürlich noch verändern kann.
Im Rahmen der Stadtradeln-Aktion bestand auch die Möglichkeit, an einer allgemeinen Umfrage zur Radverkehrssituation in Stutensee teilzunehmen und Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Ergebnisse hieraus werden aktuell ausgewertet.
Am 14. September werden die drei Radelnden sowie die drei Teams, die die meisten Kilometer pro Kopf während der Stadtradeln-Aktion gesammelt haben, im Rahmen einer Preisverleihung gekürt.
Quelle: Stadtverwaltung Stutensee
forum Kommentare
… das einfache Umrechnen von gefahrenen Kilometern in vermiedener CO2-Emission ist so nicht zulässig. Nur wenn durch das Radfahren die Fahrt mit dem Auto/Motorrad/etc. ersetzt wurde ist dies der Fall. Reines Radfahren aus Spaß oder Sport spart kein CO2!